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Stolzer Papa: Rayshawn Simmons und Junior Reign erstmalig vereint

 

 

 

 

 

 

Während die aktuelle Länderspielpause Spielern und Coaches von Medipolis SC Jena aktuell die Gelegenheit gibt, um durchzuatmen, Verletzungen auszukurieren, Akkus aufzuladen und wieder Rhythmus zu bekommen, hielt die Pause für Aufbauspieler Rayshawn Simmons ein ganz besonderes Highlight bereit.

Nach einem langen Trip vom Gateway Arch in St. Louis (Missouri) an die Saale konnte Jenas Point Guard erstmalig seinen Sohn Reign Joseph Simmons persönlich in die Arme nehmen. Begleitet von Oma, Nichte und Mutter besucht der am 10. September 2021 geborene Junior erstmals seinen Papa Ray. Wir trafen uns mit dem Duo auf einen kurzen Plausch.

Ray, Du hast abseits von Videokonferenzen erstmalig Deinen Sohn in den Arm nehmen können. Wie fühlt es sich an, wenn dein fünf Monate alten Filius auf deinem Schoß sitzt?

Es fühlt sich großartig an und ich könnte vor Stolz platzen. Reign ist ein echter Sonnenschein. Ich hab ihn vor ein paar Tagen ja zum ersten Mal endlich persönlich in den Arm nehmen können. Umso größer war die Freude. Am Telefon oder über Facetime ist es etwas vollkommen anderes als jetzt.

Er hat im Spiel gegen Rostock seinen Papa live in Action erleben können. Wie war das für dich, nachdem dein Sohn erstmals bei einem Spiel von dir auf der Tribune saß?

Ich sag mal so, es war auf jeden Fall ein unglaubliches Gefühl zu wissen, dass er mit in der Arena dabei war. Er kann das Spiel oder vieles, was um ihn herum passiert, aufgrund seiner erst fünf Monate ja noch gar nicht richtig wahrnehmen. Unabhängig davon war seine Anwesenheit für mich einer der besten Momente, die ich bisher erleben durfte.

Wie lang bleiben er und Deine Familie in Jena?

Leider nur bis Sonntag. Dann geht es wieder zurück nach St. Louis. Das Abschiednehmen wird mir ganz sicher schwerfallen. Dafür ist die Zeit nach unserem hoffentlich erfolgreichen Spieljahr aber bereits fest für ihn verplant. In der Offseason kann und werde ich definitiv viel mit ihm unternehmen. An dieser Stelle möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, um mich beim Verein zu bedanken, der in diesen Tagen sehr vieles möglich gemacht hat.

Wie ist Reign in der Mannschaft aufgenommen worden?

Sehr sehr gut, aber das hatte ich bei unseren Jungs auch nicht anders erwartet. Nico hat ihm gleich einen Bugs-Bunny-Plüschtier geschenkt, den er seitdem nur noch selten aus den Augen lässt.

Seine Zukunft ist schon geplant? Als Basketballer?

Natürlich (lacht). Er wird mit Sicherheit schon ein paar Zentimeter größer werden, kommt aus einem sportlichen und sportbegeisterten Elternhaus. Am Ende kann er aber selbst wählen, in welche Richtung es für ihn mal gehen soll.

Die Nächte mit ihm sind kurz, die Tage anstrengend?

Nicht wirklich. Er schläft über die Nacht eigentlich schon relativ ruhig, auch mal etwas länger, ist ebenfalls über den Tag ein meist sehr entspanntes Baby. Sobald er gegessen hat und ich ihn auf dem Arm nehme ist er definitiv beruhigt und zufrieden.(lacht)

Hat es eine zusätzlich motivierende Wirkung, zu wissen, dass da jetzt Nachwuchs auf dich wartet?

Ganz klar, ja. Es ist nicht nur sportlich extrem motivierend, sondern auch abseits des Parketts ein großer Ansporn. Ich möchte ihm eine unbeschwerte Kindheit ermöglichen. Das funktioniert am besten, wenn ich hart arbeite und mit unserem Team erfolgreich bin.

 

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