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Panthers im Doppelpack: Schwenninger Back-to-Back-Wochen für Medipolis SC Jena

 

 

 

 

 

 

Zwei Spiele innerhalb von sechs Tagen gegen den identischen Gegner liegen vor den Bundesliga-Riesen von Medipolis SC Jena. Die Thüringer gastieren dabei zunächst am Donnerstagabend des 06. Januar 2022 ab 19.00 Uhr in Villingen-Schwenningen, um mit der Nachholpartie bei den wiha Panthers ihre bislang erfolgreiche Hinrunde abzuschließen. Bereits am kommenden Dienstag, den 11. Januar 2022, kommt es ab 19.30 Uhr zum erneuten Aufeinandertreffen mit den Baden-Württembergern, dann allerdings im Rahmen des ersten Rückrunden-Duells auf dem Parkett der Sparkassen-Arena.

Jenas Basketballfans haben am morgigen Donnerstag wie gewohnt die Möglichkeit, während der Live-Übertragung auf Sportdeutschland TV mitzufiebern. Der Liga-Partner aus Unterföhring meldet sich ab 18.30 Uhr aus der Sporthalle am Deutenberg.

Zum Livestream auf Sportdeutschland TV

Während die Saalestädter noch ein paar Tage die gleichermaßen selbstverschuldete wie unglückliche 81:82-Heimniederlage gegen RASTA Vechta zu verdauen hatten, bekommt die Mannschaft vier Tage später die Gelegenheit, sich den Frust aus den Trikots zu spielen. Aktuell liegt Medipolis SC Jena mit einer 12:3-Bilanz nur einen Sieg hinter den ROSTOCK SEAWOLVES (13:3) zurück und könnte im Optimalfall mit dem Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga nach Punkten gleichziehen.

„Wir haben einige Dinge falsch gemacht, die wir wesentlich besser hätten lösen können oder lösen müssen. Keiner von uns wollte dieses Spiel verlieren. Insofern war der Frust schon ziemlich groß. Wir haben das Spiel aufgearbeitet und blicken auf die nächste Herausforderung, die keinesfalls einfacher wird“, sagt Jenas Trainer vor der Fahrt in den Südwest-Zipfel Deutschlands rückblickend auf den Sonntag gegen Vechta. „Schwenningen ist ein sehr unangenehm zu spielendes Team. Sie leben von ihrer Intensität, Physis und Aggressivität. Das Team verfügt neben viel individueller Qualität und einem der besten Point Guards der gesamten Liga auch über die nötige Tiefe, ist speziell zu Hause brandgefährlich, sofern man es ins Laufen kommen lässt. Die Panthers werden mit der Underdog-Mentalität in dieses Spiel starten und nachdem sie sich zuletzt noch einmal auf der Fünf verstärkt haben, uns auch auf den großen Positionen fordern.  Dennoch gilt auch in diesem Duell, dass wir primär auf uns schauen, auf das eigene Spiel zu fokussieren haben und unsere Stärken ausspielen müssen,“ so Domenik Reinboth.

Das gegnerische Team von Coach Alen Velcic rangiert unterdessen mit einer 7:8-Bilanz auf dem 11. Rang der ProA-Tabelle, in unmittelbarer Sichtweite und mit nur vier Punkten Rückstand zu den Playoff-Plätzen. Gewohnheitsgemäß sind es im Kader der Baden-Württemberger die Imports, die das mannschaftsinternen Ranking dominieren. Von Power Forward Raiquan Clark (19.8 PpG, 5.3 RpG) in der Kategorie Scoring angeführt, bildet der Long-Island-Alumni gemeinsam mit Quatarrius Wilson (12.1 PpG, 7.6 RpG) und dem zuletzt nachverpflichteten, 122 Kilo schwere Center-Brocken Waverly Austin (14.0 PpG, 8.0 RpG, 2.0 BpG) ein massives Frontcourt-Trio, dass unter den Brettern der ProA für viel Schatten sorgt. Der wichtigste Dirigent der Panthers trägt jedoch den Namen David Allan Cohn. Nicht zuletzt hinsichtlich der seine Variabilität unterstreichenden Statsline von 13.8 Punkten, 9.6 Assist, 3.9 Rebounds sowie 1.7 Steals pro Partie, gehört der 26-jährige US-Amerikaner bisher zu den prägendsten Akteuren der gesamten Liga.

In der noch verhältnismäßig jungen Geschichte direkter Duelle liegen die Saalestädter knapp mit 3:1 Siegen in Front. Auch das aufsummierte Korbverhältnis spricht mit 349:324 zu Gunsten der Thüringer.

 

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