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Englische Woche endet in Gießen – Medipolis SC Jena gastiert am Sonntagnachmittag bei den 46ers

Nach zwei physisch sowie mental kräftezehrenden Duellen gegen Trier und in Bayreuth endet für Medipolis SC Jena die englische Woche am Sonntag bei den JobStairs GIESSEN 46ers. Das Harmsen-Team gastiert am 11. Februar ab 17.00 Uhr in der Sporthalle Gießen-Ost, um sich mit den ambitionierten Lahnstädtern zu duellieren. Für die Jenaer geht es im dritten Spiel während der letzten acht Tagen primär darum, noch einmal alle verfügbaren Reserven zu mobilisieren, um den Trend von zuletzt drei Niederlagen in Serie zu stoppen.

 

Wie gewohnt wird die Begegnung des 22. Spieltages der BARMER 2. Basketball Bundesliga von Sportdeutschland TV live übertragen. Die Hessen starten ihre Berichterstattung am Sonntag ab 16.45 Uhr.

 

„Wir haben ja in den letzten Wochen ja oft genug gesehen, wie eng die Liga ist. Gießen gehört aus meiner Sicht zu den Topteams der ProA. Bereits im Hinspiel ging es hin und her, bevor wir das Heimspiel am Ende knapp für uns entscheiden konnten. Das hätte sicher auch in die andere Richtung ausgehen können“, sagt Jenas Cheftrainer Björn Harmsen vor dem Schlagabtausch in Gießens altehrwürdiger Gutt Stubb. „Wir absolvieren nach acht Siegen in Serie und zuletzt drei Niederlagen in Folge derzeit eine schwierige Phase. Unser Auswärtsspiel in Düsseldorf war tatsächlich schlecht, jedoch hätten wir die beiden letzten Begegnungen durchaus gewinnen können. Ich hoffe, dass wir nach den beiden letzten Spielen noch einmal die notwendige Energie auf das Parkett bringen, um die englische Woche mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen“, so Jenas Headcoach. Während die Thüringer nach Abschluss ihrer letzten Begegnungen mit einigen Blessuren zu kämpfen hatten, wird sich die Zusammenstellung des Spieltagskaders erst kurzfristig entscheiden.

 

Im Gegensatz zur aktuellen Tendenz bei den Saalestädtern starten die JobStairs GIESSEN 46ers von Rang 5 als Verfolger und direkter Tabellennachbar in die Partie. Nach drei Niederlagen zu Beginn des Basketball-Jahres 2024 (vs. Trier - 81:85, in Jena - 86:95, vs. Vechta – 90:91) gelang der Mannschaft von Trainer Frenkie Ignjatovic seit Mitte Januar mit zuletzt vier Siege in Folge ein gleichermaßen erfolgreicher wie bemerkenswerter Turnaround. Entsprechend selbstbewusst dürften die Hessen um den ehemaligen Nationalmannschafts-Kapitän Robin Benzing, Arbeitstier Stefan Fundic oder 46ers-Topscorer Duane Wilson in die Begegnung gehen.

 

Die Bilanz direkter Aufeinandertreffen spricht nach 21 Duellen mit 16:5 Siegen bei einem Korbverhältnis von 1694:1603 derzeit deutlich für die 46ers.

 

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