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Medipolis SC Jena zu Gast in der „Ische“ - Phoenix Hagen wartet ab 17.00 Uhr

 

 

 

 

 

 

Nicht viel Zeit, um die 93:103-Heimniederlage nach Verlängerung am Freitagabend gegen die Kirchheim Knights zu verdauen, hat Medipolis SC Jena vor dem 2. Teil des eng getakteten ProA-Doppelspiel-Wochenendes. Die Thüringer gastieren bereits am heutigen Sonntagnachmittag um 17.00 Uhr in der gleichermaßen traditionsreichen wie altehrwürdigen Hagener Ischelandhalle oder neudeutsch: Krollmann Arena.

Wie üblich haben alle Fans die Gelegenheit, dieses Duell am Sonntag live auf Sportdeutschland TV zu verfolgen. Der Übertragungs-Partner der BARMER 2. Basketball Bundesliga meldet sich unmittelbar vor der Partie aus Nordrhein-Westfalen.

Zum Livestream auf Sportdeutschland TV

Die Mannschaft von Phoenix-Coach Chris Harris befindet sich seit dem Jahreswechsel deutlich im Aufwind, kletterte mit einer starken 7:2-Siegesbilanz zuletzt bis auf den 8. Platz. Nach drei aufeinanderfolgenden Siegen in den letzten Wochen gehören die Volmestädter neben Karlsruhe (4), Trier (3) zu den erfolgreichsten Streaky-Teams der ProA. Vom Import-Duo CJ Walker (15.3 PpG) und Shawn Occeus (13.4 PpG) statistisch angeführt, umfasst die Liste der im Schnitt zweistellig scorenden Hagener Spieler bis hin zu Domenik Spohr (10.6 PpG) stolze sechs Akteure.

In der Hinrunde am 29. Oktober 2021 gewann Medipolis SC Jena gegen Phoenix Hagen deutlich mit 89:73, dürfte im Rückspiel allerdings auf einen hochmotivierten Kontrahenten treffen, der nach dem Turnaround der zurückliegenden Wochen mittlerweile in Richtung Playoff-Plätze blicken kann. Unterstützt von bis zu 1.886 zugelassenen Zuschauern wartet eine nicht zu unterschätzende Aufgabe auf die Saalestädter.

„Hagen ist ein Team, dass sich über den Saisonverlauf enorm gesteigert hat,“ sagt Cheftrainer Domenik Reinboth vor der Partie. „Für uns ist es ein extrem schwieriges Spiel. Wir müssen sehen, dass wir nach dem Spiel am Freitagabend gegen diesen starken Gegner genügend Energie aufs Feld bekommen,“ so Jenas Coach vorab.

Während mit Alex Herrera ein Ex-Hagener (2017 – 2019) an seine frühere sportliche Heimspielstätte zurückkehren wird, Jenas Center in der Vorrunde mit 21 Punkten zum Topscorer des Hinspiel-Sieges avancierte, spricht die Bilanz beider Teams nach bislang sieben direkten Aufeinandertreffen mit 6:1 klar für die Thüringer. Auch in Summe der Körbe hat Jena mit 640:576 deutlich die Nase vorn.

 

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