Medipolis SC Jena verlängert mit Nachwuchs-Center Johann Walter bis 2023
Seit der U13 hat er alle Stationen des Jenaer Basketball-Nachwuchsprogramms durchlaufen, nun ist seine Name der erste, der unter einer Vertragsverlängerung gesetzt wurde. Johann Walter bleibt dem Verein nach seiner Unterschrift inkl. Option auf Fortsetzung bis mindestens 2023 erhalten. Während der 2,10m große Nachwuchs-Center bereits im Jenaer Trikot der JBBL (U16-Bundesliga), der NBBL (U19-Bundesliga) und für Culture City Weimar in der Regionalliga Erfahrungen sammelte, feierte Walter am Montag beim Sieg in Vechta nun sogar auch sein ProA-Debüt.
„Ich freue mich, dass der Verein mir das Vertrauen entgegen gebracht hat und wir jetzt ein weiteres Kapitel in unserer Zusammenarbeit aufschlagen können, in welchem ich den Übergang vom Jugend- zum Profispieler erfolgreich meistern will,“ so Johann Walter. „Durch den Wechsel in den Männerbereich ergeben sich für mich neue Perspektiven und Lernmöglichkeiten, worauf ich mich zukünftig komplett fokussieren werde. An der Stelle möchte ich die Chance nutzen, um mich besonders bei meinen Eltern sowie meiner Familie, meinem Jugendtrainer Torsten Rothämel, und meinem Berater Robert Cardenas Ruda (ATHLEADZ) zu bedanken, die mich bisher immer unterstützt haben. Jetzt liegt es bei mir, den nächsten Schritt zu gehen,“ sagt der Nachwuchs-Akteur abschließend.
„Für uns war es naheliegend, die Ausbildung von Johann an unserem Standort fortsetzen. Er ist bereits sehr lang schon Teil unseres Nachwuchs-Programms, musste verletzungsbedingt auch schwierige Phasen in seiner Entwicklung überstehen. Trotz dieser Rückschläge hat er es geschafft, sich heranzuarbeiten und in dieser Saison einen Platz im Anschlussbereich des Profikaders zu erkämpfen. Mit der Fortführung unserer Zusammenarbeit wollen wir ihn weiter fordern und fördern mit dem Ziel, ihn mittelfristig in unserem Herrenteam spielen zu sehen,“ sagt Akademieleiter Torsten Rothämel.
„Getreu unseren Zielen, junge Spieler zu fördern, haben wir uns entschieden, Johann an uns zu binden. Er ist bereits länger Teil unseres Programms, hat eine gute Entwicklung genommen, aber wir sehen noch mehr Potenzial,“ so Cheftrainer Domenik Reinboth.