Eine Defensivstrategie, bei der die Spieler der verteidigenden Mannschaft einen bestimmten Bereich bewachen. Die Zonenverteidigung ist das Gegenstück zur Mann-gegen-Mann-Verteidigung.
Der farbliche markierte Bereich unter dem Korb, der sich bis zur Freiwurflinie erstreckt.
deutsch: "Laufendes Missverhältnis". Bezeichnet einen Spieler, der von keinem der Gegenspieler adäquat verteidigt werden kann.
Ist ein Distanzwurf, der unter schwierigen Umständen und nur mit einer geringen Erfolgschance ausgeführt wird. Häufig verbunden sind eine ablaufende Angriffszeit, eine große Distanz zum Korb oder eine gute Verteidigung des gegnerischen Teams.
Siehe: Lucky Shot
bezeichnet einen Ballverlust der im Ballbesitz befindlichen Mannschaft, z. B. durch überschreiten der Angriffszeit, einen Fehlpass, das Betreten der Außenlinie oder schlechtes Ballhandling.
erreicht ein Spieler, wenn er in drei statistischen Kategorien zweistellige Erfolge erzielt hat, z. B. 11 Punkte, 14 Assists und 12 Rebounds.
Siehe: Double Double
Beschreibt den Vorgang des Ballwechsels durch einen Regelverstoß.
Meint den Gegenangriff nach einem Ballverlust. Das neu angreifende Team ist in der Transition-Offense, das verteidigende Team in der Transition-Defense.
bezeichnet den Spielbeginn, bei dem der Ball im Mittelkreis hochgeworfen wird.
Siehe: Sprungball
Ein Team, bei dem der Trainer auf viele starke und zugleich gesunde Spieler zurückgreifen kann. Dementsprechend kann er beim Spiel am besten alle 12 Spieler einsetzen.
Siehe auch: kurze Rotation.
Kann von den Schiedsrichter z. B. ausgesprochen werden, wenn der Trainer bzw. Spieler abfällig gestikulieren oder fluchen. Der Ballbesitz wechseln zu gegnerischen Team, das zugleich Freiwürfe erhält.
Für jedes persönliche Foul, das ein Spieler in einem Viertel begeht, wird dem Team ein Teamfoul notiertt. Nach dem fünften Teamfoul erhält das gegnerische Team bei jedem weiterem Foul zwei Freiwürfe statt eines Einwurfs.
Bezeichnet eine Körperbewegung, bei der ein Spieler einen oder mehrere Schritte mit einem Fuß macht, während der andere Fuß seine Position nicht verändert. Der Spieler dreht sich also um seine senkrechte Achse, indem der Standfuß nicht angehoben wird. Siehe: Schrittfehler.
Bei einem Steal wurde der Ball von der gegnerischen Mannschaft erobert, z. B. indem ein Passweg unterbrochen wurde oder ein gegnerische ballführende Spieler von mehreren Spielern fair attackiert wurde.
Sind die fünf Spieler eines Teams, die zu Spielbeginn auf dem Feld stehen.
Ist ein einhändiger Wurf aus einer senkrecht nach oben gerichteten Sprungbewegung, die zweite Hand dient hier nur als Stütze des Balles. Dieser Wurf ist die heute übliche Art, aus der Distanz zu werfen.
wird mit Spielbeginn durchgeführt, indem der Schiedsrichter den Ball hochwirft und jeweils ein Spieler von beiden Teams im Mittelkreis versucht, den Ball für sein Team zu erobern.
Anderer Ausdruck: "Tip-Off"
Die Teams, die während der Playoffs der ProA in das Finale einziehen, erhalten das sportliche Aufstiegsrecht in die easyCredit BBL. Sind darüber hinaus alle weiteren Bedingungen erfüllt (z. B. Spielstätte / Mindestetat), darf das Team in die 1. Liga aufsteigen.
bezeichnet ein Unternehmen, das den Sportverein finanziell oder durch Sachleistungen unterstützt und dafür angemessene Gegenleistung erhält. Gegenleistungen sind u. a. eine Steigerung der Bekantheit, Vorteile im Recruiting und in der Mitarbeiter-Bindung sowie das Knüpfen von Geschäftskontakten. Abzugrenzen ist das Sponsoring vom "Spenden", bei dem keine Gegenleistungen erbracht werden.
bezeichnet einen erfolgreichen Wurf, der weder Brett noch Ring berührt.
Ist eine der fünf Positionen in einem Basketball-Team und wird häufig als Position 3 bezeichnet. Der Spieler ist in der regel ein guter Distanzschütze und körperlich robuster als der Point Guard und der Shooting Guard. In der Saison 2024/2025 spielen u. a. Rasheed Moore und Lorenz Bank als Small Forward.
Siehe: Point Guard, Shooting Guard, Power Forward, Center
Die Begrenzung des Spiefelds an der Seitenlinie, also nicht hinter den Körben.
Ist einer der fünf Positionen eines Teams beim Basketball, wird auch als Position 2 bezeichnet. Der Spieler ist häufig ein sehr guter Distanzschütze und zudem in der Lage, den Ball zu passen bzw. das Spiel zu eröffnen. In der Saison 2024/2025 spielen Zach Cooks und Krissi Krause häufig auf Position 2, teilweise sind auch Chris Carter und Lorenz Bank als Shooting Guard aktiv.
Siehe: Point Guard, Small Forward, Power Forward, Center
Beschreibt das Einspielen vor einem Spiel, das mehrere Stunden vor dem "Tip-Off" beginnt und endet, um "anzuschwitzen" und einen Eindruck von der Halle zu bekommen. Dies wird sowohl bei Heimspielen als auch bei Auswärtsspielen praktiziert.
beschreibt die Saison, also die Zeit, in der regelmäßig Spiele stattfinden. Gegenteil: Offseason.
Ein Offensivspielzug, bei dem ein angreifender Spieler ohne Ball einen Verteidiger blockt, um dem eigenen Mitspieler einen Vorteil zu gewähren. Während des Vorgangs muss der blockende Spieler stehen bleiben, ansonsten droht ein Offensiv-Foul.
= Spielberichtsbogen. Enthält alle wesentlichen statistischen Informationen, die während des Spiels erfasst wurden.
hat verschiedene Bedeutungen: a) die systematische Beobachtung und Analyse von Spielern oder Teams, zum Beispiel vor der Saison als Vorbereitung von Transfers und in der Saison als Vorbereitung vor dem Aufeinandertreffen; b) die statistische Erfassung von Ereignissen während eines Spiels (Punkte; Assists; Rebounds, Turnover; ...)
Wenn ein Spieler zu viele Schritte macht, ohne den Ball zu dribbeln, oder mit dem Ball in der Hand das Standbein wechselt, wird der Spielzug abgepfiffen und das gegnerische Team erhält den Ballbesitz.
Eine Taktik, bei der der Schwerpunkt auf den schnellen Wurfabschluss gelegt wird und der Gegner „überrannt“ werden soll. Dies erfolgt bevorzugt nach plötzlichen Ballgewinnen.
Ist ein Dunk, der mit dem Rücken zu Korb erfolgt.
Ist die dritthöchste Liga im deutschen Männer-Basketball, die sich in eine Nord-Staffel und eine Süd-Staffel aufteilt. Jede Staffel hat normalerweise 14 Teams. Nach den gemeinsamen Playoffs stehen die sportlichen Aufsteiger in die ProA und die sportlichen Aufsteiger in die 1. Regionalligen fest.
Ist die zweithöchste Basketball-Liga der Männer in Deutschland, unter der BBL und über der ProB. Der ProA gehören normalerweise 18 Teams an.
Ist eine der fünf Positionen im Basketball. Man bezeichnet ihn als 4er. Besetzt wird die Position des PF häufig von einem großen Spieler mit Zug zum Korb, der idealerweise auch aus der Distanz treffsicher werfen kann. In der Saison 2024/2025 spielen insbesondere Robin Christen und Stephan Haukohl als Power Forward, wobei auch Rasheed Moore und Robin Lodders diese Position teilweise begleiten.
Siehe: Point Guard; Shooting Guard; Small Forward, Center
Ist eine Verteidigungsstrategie, bei der ein verteidigender Spieler versucht, den Ball von einem Gegenspieler zu stehlen, der sich im "Postbereich" befindet
Ein anderer Begriff für die Playoffs, also die Zeit nach der regulären Saison und vor der Off-Season.
Bei einer spektakultären Offensiv-Aktion wird der Verteidiger überrumpelt, häufig während eines Dunkings.
Ist eine der 5 Spielertypen im Basketball, auch Playmaker (Spielmacher) genannt. Der Spieler auf Position 1 ist häufig kleiner als seine Mitspieler, agiert schnell, hat ein gutes Auge für den Nebenmann und trägt die Verantwortung für den Spielaufbau. In der Saison 2024/2025 spielen Chris Carter und Raphael Falkenthal als Point Guard. Teilweise läuft auch Zach Cooks als Point Guard auf.
Siehe: Shooting Guard, Small Forward, Power Forward, Center
Die Playoffs folgen nach Abschluss der regulären Saison (Hauptrunde). Teilnahmeberechtigt sind in der ProA die besten 8 Teams. Die Playoffs bestehen aus dem Viertelfinale, dem Halbfinale und dem Finale.
Ist eine taktische Anweisung, die ein Trainer oder Kapitän seinem Team gibt, um eine bestimmte Spielaktion auszuführen.
Das Pick and Roll ist eine klassische Angriffstaktik, die von zwei Angreifern durchgeführt wird. Dabei blockt ein Spieler den Weg für den anderen Spieler frei, sodass dieser ungehindert werfen oder zum Korb ziehen kann.
Ist eine vom Schiedsrichter geahndete Regelwidrigkeit, z. B. wenn dem Gegenspieler am Trikot gezogen wird. Nach dem fünften persönlichen Foul darf der Spieler in dieser Begegnung nicht mehr eingesetzt werden.
Ist die Zeit zwischen Saisonende der alten Saison und Saisonbeginn der neuen Saison, in der keine regulären Spiele stattfinden. Häufig beginnt dieser Zeitraum im Mai und endet im September.
Bezeichnet die Ballsicherung des Teams, das eben bei einer Offensiv-Aktion den Ball nicht im Korb untergebracht hat. Häufig wird der Korb knapp verfehlt und der abspringende Ball wird durch den Einsatz und das clevere Positionsspiel eines großen Spielers gesichert, sodass man einen weiteren Wurfversuch hat. Für das verteidigende Team ist ein Offensiv-Rebound besonders schmerzhaft.
bezeichnet ein Foul, das vom angreifenden Team ausgeht beim Versuch, zum Korberfolg zu gelangen. Häufig kommt es zu einem Offensiv-Foul, wenn man den Verteidiger "wegblock" oder in ihn hineinläuft.
Das Team befindet sich gerade im Angriff und ist hat Ballbesitz.
Nachwuchs Basketball Bundesliga: ein deutschlandweiter Spielbetrieb der Altersklasse U19, bei denen in der Hauptrunde, den Playoffs und dem TOP4 das beste Nachwuchs-Team gekürt wird. Siehe auch JBBL (Jugend Basketball Bundesliga)
englisch: National Basketball Association, die erfolgreichste Basketball-Profiliga der Welt, beheimatet in Nordamerika. Unser deutsches Gegenstück ist die BBL und auf europäischer Ebene die Euroleague.
englisch: "Most Valuable Player", also der wertvollste Spieler eines Spiels oder einer Saison. In der Saison 2023/2024 wurde Rasheed Moore von den Fans zum MVP des Jenaer Teams gewählt.
Ein Größenunterschied zwischen Angreifer und Verteidiger wird im Basketball als Mismatch bezeichnet. Ist ein Spieler deutlich schneller als sein Gegenspieler, bezeichnet dies ebenfalls ein Mismatch. Siehe: Walking Mismatch
Bezieht sich auf die Zuordnung der Spieler zu den Gegenspielern. Diese müssen in der Defensive verteidigt werden, in der Offensive versucht man an ihnen vorbei zum Korberfolg zu gelangen.
Eine Defensivstrategie, bei der jeder Spieler der verteidigenden Mannschaft einen Spieler aus dem gegenerischen Team deckt. Gegenteil: Zonenverteidigung.
deutsch: "Glückstreffer". Es handelt sich um einen Treffer, der eher auf Glück als auf Geschicklichkeit zurückzuführen ist.
Der Spieler verfügt zwar nicht über die deutsche Staatsangehörigkeit, war aber bereits im Jugendbereich lang genug in Deutschland aktiv. In der Vergangenheit zählte Vuk Radojicic, der bereits mit 16 Jahren nach Jena kam, als "Local Player".
Dem Trainer stehen nur wenig Spieler zur Verfügung bzw. er setzt nur wenig Spieler ein. Nachteil: jedem Spieler kommt eine hohe Spielzeit zu, sodass er zum Spielende hin die letzten Energiereserven bündeln muss. Gegenteil: ein tiefer Kader.
Dabei wird der Ball sicher mit einer Hand in den Korb fallen gelassen.
Junioren Basketball Bundesliga. Dies ist die höchste deutsche Basketballliga für Spieler im Alter unter 16 Jahre. Die höhere Altersgruppe ist die NBBL (U19).
wenn der Coach während des Spieles verschiedene Anweisungen an sein Team gibt.
Wenn die Spieler vor dem Spiel, während einer Unterbrechung oder nach dem Spiel zusammenkommen und etwas besprechen.
Ein Besserstellung, die das Team dadurch erfährt, dass es in der eigenen Halle spielt. Der Vorteil basiert auf einer lautstarken Unterstützung der eigenen Fans, einer kürzeren Anreise und einer größeren Vertrautheit mit der Halle.
Der Headcoach ist der Cheftrainer jeder Mannschafft. Er steht an der Seitenlinie, entscheidet über Aus- und Einwechslungen und gibt nach Spielende in der Pressekonferenz ein Interview.
Heißt soviel wie "den Gegenspieler nicht berühren".
Bei dieser Wurftechnik wird der Ball mit nach oben ausgestrecktem Arm in einer Bogenbewegung Richtung Korb geworfen.
Ein Spieler, der sehr gut dribbelt, wirft und passt und auf Position 1 bzw. 2 eingesetzt wird.
deutsch: "Oma-Wurf". Bei dieser Technik wird der Ball nicht von oben, sondern von unten nach oben geworfen. Dies ist eine eher ungewöhnliche Technik, ähnlich eines Aufschlags beim Tennis von unten.
Ist ein Regelverstoß, bei dem ein Wurf geblockt wurde, obwohl er schon den höchsten Punkt seiner Flugbahn bereits erreicht hatte. Dieser Wurf wird automatisch als Korberfolg gewertet,
Das Spiel ist kurz vor Schluss bereit entscheiden, sodass die restliche Spielzeit nur noch "heruntergespielt" wird.
hat verschiedene Bedeutungen. Einerseits werden damit die vorderen Spielerpositionen (Small Forward, Power Forward, Center) bezeichnet. Andererseits wird die Hälfte des Spielfelds, in der man zum Korberfolg gelangen möchte, als Frontcourt bezeichnet.
Wenn ein Spieler den Ball von der eigenen Grundlinie bis zur gegnerischen Grundlinie dribbelt.
Sind ungehinderte Würfe an der Freiwurflinie, die einem Team nach einem Foul des Gegners zugesprochen werden. Je nach Foul hat das angreifende Team einen, zwei oder drei Freiwürfe.
Ist das Vortäuschen eines Fouls im Zweikampf. Häufig erfolgt dies als übertriebene Reaktion auf gegnerischen Kontakt. Das Pendant zur „Schwalbe" im Fußball. Vom Schiedsrichter wird Flopping mit einem persönlichen Foul geahndet.
Bei diesem Wurf wird der Ball aus dem Lauf einhändig mit einer hoher Flugkurve Richtung Korb geworfen.
Ein schneller Angriff, der möglichst schnell abgeschlossen werden soll, sodass das verteidigende Team in der Transition-Defense gefordert ist.
Eine Wurftaktik, bei der sich der Werfer im Sprung leicht nach hinten fallen lässt, um den Abstand zum blockenden Gegenspieler zu vergrößern. Deutschlands Basketball-Held Dirk Nowitzki hatte diesen Wurf etabliert.
Korbwurf, bei dem der Werfer so hoch springt, dass er den Ball kraftvoll direkt von oben in den Korb werfen (stopfen) kann.
Eine Möglichkeit, um das Pick and Roll zuverteidigen.
Halbkreisförmige Linie, die den Breich unter dem Korb begrenzt. Würfe hinter dieser Linie bringen drei Punkte ein. In Deutschland ist diese Linie 6,75 Meter vom Korb entfernt.
Beschreibt den Distanzbereich hinter der Dreierlinie, bei dem Korberfolg aufgrund der Entfernung schwierig ist. Umso bemerkemswerter, wenn ein Korberfolg "von Downtown" gelingt.
erreicht ein Spieler, wenn er in zwei statistischen Kategorien zweistellige Erfolge erzielt hat, z. B. 13 Punkte und 10 Rebounds.
Siehe: Triple Double
Ist ein Umgangssprachlicher Ausdruck für Assists. Der Begriff Dime hingegen beschreibt einen besonders gelungenen Pass.
Ist ein Ballgewinn der verteidigenden Mannschaft nach einem missglückten Wurfversuch der angreifenden Mannschaft. Alternativ spricht man vom Offensiv-Rebound.
Bei einem Defensiv-Ffoul foult der Verteidiger den Angreifer beim Versuch, den Korberfolg zu verhindern. Alternativ spricht man vom Offensiv-Foul.
Wenn ein Team in der Defence ist, hat der Gegner den Ball und man muss den eigenen Korb verteidigen. Häufig rufen die eigenen Fans im Chor "Defense, Defense".
Entscheidener Korberfolg kurz vorm Schluss, der den Ausgang des Spiels zementiert, z. B. weil dadurch die Differenz der Punkte zwischen beiden Teams unaufhaltsam ist oder weil es ein psychologisch wichtiger Wurf war. Der Begriff wird häufiger nach erfolgreichen 3er-Würfen als nach erfolgreichen 2er-Würfen verwendet.
Die letzten und entscheidenden Spielminuten einer engen Partie.
Crossover ist eine Dribbeltechnik, bei der der Ball abwechselnd mit der rechten und der linken Hand geprellt wird.
Bezeichnet einen flexiblen Spieler, der sowohl auf der Position des Pointguards (1) als auch auf der des Shooting Guards(2) spielen kann.
Sind Würfe, welche in entscheidenden Momenten des Spiels getroffen werden müssen. Diese Würfe entscheiden oft das Spiel und werden unter sehr hohem psychischen Druck ausgeführt.
Ist eine Verteidigungsstrategie aus der Mann-Mann-Verteidigung. Es soll verhindern, dass der Gegner zum Korb gelangt.
Ist eine der 5 Positionen beim Basketball. Auf der Position spielt meistens der größte Spieler des Teams, er bewegt sich in Korbnähe, erwartet hohe Anspiele, stellt Blocks und sichert sich sowohl offensiv wie defensiv Rebounds. In der Saison 2024/2025 sind Raymar Morgan, Alex Herrera und Robin Lodders als Center aktiv.
Siehe: Point Guard, Shooting Guard, Small Forward, Power Forward
Als Brick wird ein Korbwurf bezeichnet, welcher misslingt, wobei der Ball hart auf das Brett oder den Ring aufkommt.
hat verschiedene Bedeutungen. Einerseits das Aufhalten eines Balls, der vom Gegner auf den Korb geworfen wurde, z. B. durch Hochspringen und Wegschlagen des Balls. Andererseits wird es auch als Block bezeichnet, wenn man durch kluges Stellungsspiel absichtlich den Laufweg des Gegners versperrt.
Bezieht sich meist auf die Spieler, welche auf den Positionen Center oder Power Forward spielen und daher besonders groß sind. Häufig ist ein Big über 2,00 m groß.
Stellt sich der Verteidigen dem Angreifer dynamisch in dem Weg, bewegt sich also in diesen hinein, so wird dies als Foul geahndet. Hat der Verteidiger hingegen seine endgültige Position bereits eingenommen und wird vom Angreifer geschubst, so gilt dies als Offensiv-Foul.
Basketball-Bundesliga, genauer gesagt "easyCredit BBL": ist die höchste deutsche Spielklasse beim Herren-Basketball in Deutschland, vergleichbar mit der NBA in den USA. In der BBL sind regulär 18 Teams aktiv. Unterhalb der BBL besteht die 2. Liga, die ProA.
Ist die Grundlinie beim Spielfeld, also die jeweilige Spielfeldbegrenzung hinter dem Korb. Die Begrenzung der Seitenlinie heißt "Sideline".
Das Ballhandling beschreibt, wie ein Spieler mit dem Ball umgehen kann, zum Beispiel beim Dribbling.
So werden Spieler genannt, welche besonders erfolgreich oder talentiert sind. Dieser Begriff ist aber nicht offizell und wird eher von den Fans benutzt.
Sowohl das hintere Spielfeld als auch die hinteren Spielerpositionen (Point Guard und Shooting Guard) können als Backcourt bezeichnet werden.
Meint das Gerangel unter dem Korb mit dem Versuch, sich eine günstige Position für einen Rebound zu sichern. Schlechtes ausboxen zeigt sich häufig in einer hohen Anzahl von Offensiv-Rebounds des gegnerischen Teams.
Der Co-Trainer, der den Head Coach beim Spiel und beim Training unterstützt. Wird der Head Coach von den Referees der Halle verwiesen, so muss der Assistant Coach einspringen.
Ein Pass, der unmittelbar die Vorlage zu Korberfolg war, zählt als Assist.
Bezeichnung für den Bereich beim Heimspiel, an dem die Vertreter des Kampfgerichts sitzen.
deutsch: "Knöckelbrecher". Der Angreifer bringt den gegnerischen Spieler durch geschicktes Dribbling bzw. schnelle Richtungswechsel ins Stolpern oder sogar zu Fall.
Ein Angriff muss innerhalb von 24 Sekunden abgeschlossen sein, wobei die Mittellinie innerhalb von 8 Sekunden mit dem Ball überschritten sein muss.
deutsch: "Und eins". Der Spieler wird beim erfolgreichen Korbwurf gefoult. Somit zählt der Korb und der gefoulte Spieler erhält einen zusätzlichen Freiwurf. Somit kann bei einem 2-Punkte-Wurf ein dritter Punkt erzielt werden. Fand das gegnerische Foul während eines erfolgreichen Distandwurfs statt, können durch den Freiwurf sogar 4 Punkte aus einem Angriff erzielt werden.
Wenn ein Spieler in der Luft einen Pass von einem Teamkollegen fängt und den Ball in einer Bewegung im Korb versenkt.
deutsch: "Luftball". Ein Wurf Richtung Korb, der jedoch weder den Ring noch das Brett berührt, sondern sein Ziel vollständig verfehlt. Ein Airball kommt bei Distanzwürfen häufiger vor. Bei Freiwürfen ist ein Airball besonders peinlich.
Eine Regel welche besagt, dass ein Spieler des angreifenden Teams sich nicht länger als drei Sekunden in der gegnerischen Zone aufhalten darf. Wird diese Regel missachtet, wird dies als Ballverlust gewertet und das gegnerische Team erhält den Ball.