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Medipolis SC Jena gelingt zum Testspielauftakt ein Start-Ziel-Sieg gegen die CATL Basketball Löwen

Trotz müder Köpfe und schwerer Beine behauptete sich Medipolis SC Jena im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung am Samstagabend gegen die  CATL Basketball Löwen aus der Thüringer Landeshauptstadt. Das Team von Björn Harmsen bezwang den ohne Jan Heber angereisten ProB-Ligisten nach überwiegend dominanten 40 Minuten mit 86:61 und darf am Sonntag kurz die Füße hochlegen, bevor am Montag der nächste Lauf ansteht. Ziel des intensiven Trainingsausflugs wird dann mit dem Jenzig (385,3 m ü. NHN) eines der sieben Wunder Jenas sein.

 

Ohne Neuzugang Blake Francis (Adduktorenprobleme) und Leih-Rückkehrer Rafael Alberton (Fußverletzung) auflaufend, gaben sich die Saalestädter gegen den nur mit einer engen 8er Rotation angereisten Kontrahenten keine Blöße, hatten sich bis zur 5. Minute bereits auf 18:5 (Alex Herrera) abgesetzt, um diesen Vorsprung im weiteren Spielverlauf zu verwalten. Zwei Buzzerbeater von Vuk Radojicic (20., 43:29) und Raphael Falkenthal (30., 66:52) avancierten über das Duell zu den Körben mit Highlight-Potenzial, bevor die Mannschaft um Topscorer Alex Herrera (21 Punkte) den ersten Erfolg der Vorbereitung souverän über die Ziellinie brachte. Während das finale Resultat gewohnheitsgemäß einen nur zu vernachlässigenden Charakter besaß, nutzte Björn Harmsen die Gelegenheit, um primär seine junge Guard-Abteilung zu fordern. Sowohl Nils Schmitz, Raphael Falkenthal als auch Vuk Radojicic erhielten die größten Spielanteile der für den restlichen Kaders sonst sehr ausgeglichenen Minuten.

 

„Es war ein typisches, erstes Vorbereitungsspiel. Nach einer schweren Trainingswoche hatten wir, wie man ja auch sehen konnte, schwere Beine“, sagte Jenas Headcoach Björn Harmsen nach dem erfolgreichen Test. „Leider mussten wir mit Blake auf einen für uns wichtigen Spieler verzichten. Er laboriert an einer Zerrung und da werden wir in dieser Phase der Vorbereitung kein unnötiges Risiko gehen. Wir haben im Verlauf des Spiels noch viel zu viele Fehler gemacht, haben aber auch unterschiedliche Lineups bzw. Systeme getestet und ausprobiert. Dennoch konnten wir uns im Verlauf der Begenung kontinuierlich steigern. Das Ergebnis spielt letztendlich keine wirklich wichtige Rolle. Am Ende hat unsere Physis den Gegner müde gemacht“, so Harmsen abschließend.

 

Punkteverteilung: Herrera 21, Schmitz 14, Lodders 13, Moore 11, Radojicic 9, Haukohl 8, Bank 7, Falkenthal 3, Shusel – Otakho (DNP)

 

Spielfilm: 1. Viertel 23:18 – 2. Viertel 43:29 – 3. Viertel 66:52 – 4. Viertel 86:61

 

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