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Das nächste Topspiel - Tabellenführer Science City Jena empfängt Meisterschaftsanwärter Trier

Auch wenn die Ansetzung – zumindest aktuell – beim Aufeinandertreffen des Jenaer Tabellenführers gegen den Elften nicht nach einem Topspiel klingen mag, so treffen mit Science City Jena und den Gladiators aus Trier am Samstagabend um 18.30 Uhr zwei der ambitioniertesten Vereine der Liga aufeinander. Während die Jungs von Björn Harmsen nach fünf Siegen als einziger noch ungeschlagener Bundesligist auf dem Platz an der Sonne rangieren, hinken die Moselstädter ihren eigenen Ansprüchen momentan jedoch noch etwas hinterher. Etwaige Gedankenspiele, die Gäste aus Rheinland-Pfalz deswegen zu unterschätzen, verbieten sich dennoch von selbst.

 


Informationen zum Heimspiel gegen Trier

 

Tickets - Im Vorverkauf besteht sowohl online über Eventim Sports, an der Arena-Tageskasse bargeldlos! (inkl. 2,- Euro VVK-Gebühr, am Samstag, ab 17.30 Uhr), sowie in der Jena Tourist-Info, im Fanstore am Markt und im Pressehaus am Holzmarkt die Möglichkeit, Eintrittskarten zu erwerben.

 

Türöffnung vor dem Spiel / Arena Cashless - Einige wichtige organisatorische Regelungen betreffen die Fans von Science City Jena auch in dieser Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Während sich die Türen der Public-Bereiche zu jedem Heimspiel 60 Minuten vor dem Spielbeginn (um 17.30 Uhr) öffnen, hat die Sparkassen-Arena ihr Bezahlsystem umgestellt. Es ist somit - wie schon in der letzten Saison - ausnahmslos bargeldlose Bezahlung / Cashless Payment möglich.

 


Science City eröffnet mit dem Duell gegen die Moselstädter am 26. Oktober um 18.30 Uhr einen heißen Basketball-Herbst, der bis Weihnachten für gleichermaßen Spannung wie Dramatik sorgen dürfte. Mit der Begegnung gegen Trier, den beiden Heimspielen gegen die BBL-Absteiger Tübingen (02.11.) und Crailsheim (01.12.), dem Ritterduell gegen Kirchheim (10.11.) warten allein auf dem heimischen Arena-Parkett vier Kracher vor dem Weihnachtsspiel gegen Vechtas Erstliga-Reserve (21.12.). Von Auswärtsspielen in Gießen (08.11.), Karlsruhe (16.11.) und Quakenbrück (07.12.) „aufgelockert“, wird sich bis zum Jahreswechsel eine aussagekräftigere Prognose zur Entwicklung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga treffen lassen.

 

Doch erst einmal zur sportlichen Situation der Gladiators, die vor dem ProA-Topspiel mit einer ausgeglichenen 2:2-Bilanz an der Saale antreten. Trotz eines Trainerwechsels nach dem verlorenen Playoff-Halbfinale im Mai gegen Frankfurt blieb die Mannschaft über den Sommer zu einem überwiegenden Teil zusammen. Anfang Juni 2024 hatte der bisherige Assistent-Coach Jacques Schneider den Stuhl von Triers Trainer-Legende Don Beck übernommen, der auf den nur schwer zu greifenden Posten des „President of Basketball Operations“ wechselte. Nachdem das Team von der Porta Nigra die Saison mit einer 69:77-Heimniederlage gegen Tübingen eröffnete, folgten anschließend zwei Siege (in Vechta, 112:84, vs. Koblenz, 80:62), bevor Bremerhaven am letzten Wochenende die Rheinland-Pfälzer mit einem 87:68-Auswärtssieg überraschte. Bedingt durch den Pokal hat Trier allerdings noch ein Nachholspiel gegen BBL-Absteiger Crailsheim (27.11.) zu absolvieren.

 

Während Jacques Schneider personell mit Flügel Behnam Yakhchali, Ex-Euroleague-Center Maik Zirbes sowie den beiden Guards Marcus Graves und Clayton Guillozet auf ein bewährtes Gerüst vertraut, brach Trier vor zwei Wochen mit JJ Mann eine enorm wichtige Säule weg. Der 33-jährige Routinier erlitt einen Kreuzbandriss, fällt auf unbestimmte Zeit aus und wurde mit einem in Jena aus der letzten Saison bestens bekannten Gesicht hochwertig ersetzt. Amir Hinton landete unmittelbar vor Triers Duell gegen Bremerhaven an der Mosel und wird am Samstag im Gladiators-Trikot mit der 14 für seinen neuen Club auflaufen. Der athletische US-Import war in der zurückliegenden Saison Jenas Topscorer (17.0 PpG) und dürfte bei seiner Rückkehr an die Saale für viel Alarm sorgen wollen.

 

„Wir spielen gegen eine Mannschaft, die dieselben Ziele hat wie wir und die einen Kader zusammengestellt hat, um in die BBL aufzusteigen. Es ist das erste Mal in dieser Saison, dass wir auf einen solchen Konkurrenten treffen. Trier spielt, ähnlich wie letzte Saison, sehr groß und sehr physisch. Sie haben den Kader größtenteils zusammengehalten, sich eigentlich sogar noch verstärkt. Mit Amir konnten sie einen sehr guten Akteur verpflichten, den wir aus der letzten Saison ja noch ganz gut kennen. Ihn müssen wir als Mannschaft gut verteidigen, da er über viel individuelle Qualität verfügt, vor allem aus dem 2-Punkte-Bereich“, sagt Björn Harmsen vor dem Spitzenspiel am Samstagabend. „Bei uns sind bis auf Stephan Haukohl alle Spieler soweit wieder gesund. Bisher hatten wir eine ordentliche Trainingswoche mit einem sehr schönen und abwechslungsreichen Team-Event in Blankenhain“, so Jenas Coach, der am Mittwoch mit seinem ProA-Kader im Spa & GolfResort Weimarer Land zur Eröffnung einer Streetballanlage zu Gast war.

 

Sportdeutschland TV überträgt das Duell zwischen Science City Jena und den Gladiatoren am Samstag ab 18.15 Uhr live aus der Sparkassen-Arena.

 

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