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Thüringer Duo mit der Basketball-Nationalmannschaft im Supercup gefordert

 

 

 

 

 

 

Während sich die deutsche Basketball-Nationalmannschaft derzeit im Supercup den nötigen Rückenwind für die bevorstehende Olympia-Qualifikation erarbeiten will, stehen erstmals zwei waschechte Thüringer im Kader von Bundestrainer Henrik Rödl. Mit dem gebürtigen Eisenacher Johannes Voigtmann (28 Jahre, ZSKA Moskau) und dem aus Altenburg stammenden Lukas Wank (24 Jahre, Basketball Löwen Braunschweig) laufen zwei Akteure für die DBB-Herren auf, die ihre Ausbildung am Jenaer Sportgymnasiums absolvierten und ihre Karriere bei Science City Jena begannen.

Das vom 18. bis 20. Juni 2021 in der Hamburger edel-optics.de Arena stattfindende Turnier gilt als wichtigster Prüfstein vor dem Auftakt zur Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele in Tokio, die vom 23. Juli bis zum 8. August 2021 stattfinden. Im bisher Verlauf des Supercups schlugen die deutschen Adler zunächst die Tschechische Republik mit 95:62 (Boxscore), bevor am Samstagabend Tunesien ebenso souverän mit 102:75 (Boxscore) bezwungen werden konnte. Bereits am heutigen Sonntagabend um 20.30 Uhr wartet zum Abschluss des Wettbewerbs das Duell gegen Italien (live und kostenlos auf MagentaSport).

Beide ehemaligen Jenaer kamen in den bisherigen Supercup-Partien zum Einsatz. Während Johannes Voigtmann gegen die Tschechen in knapp 19 Minuten mit 6 Punkten, 5 Rebounds und 7 Assists einmal mehr seine enorme Variabilität als Big Man unter Beweis stellte, musste Lukas Wank bis zum Duell gegen Tunesien warten, bevor er seine Punkte-Premiere feiern konnte. Während der ZSKA-Center in der Partie gegen die von Dirk Bauermann gecoachten Nordafrikaner geschont wurde, erzielte Wank in gut 17 Minuten fünf Punkte für die DBB-Herren.

Nach dem Supercup steht für die deutsche Nationalmannschaft am 24. Juni in Heidelberg zunächst noch ein Länderspiel gegen den Senegal auf dem Programm, bevor sich vom 29.06. bis zum 04.07.2021 im kroatischen Split die „Road to Tokio“ ihrer Schlussetappe nähert. Die Mannschaft von Henrik Rödl trifft in der Qualifikations-Vorrunde zunächst auf Mexiko und Russland, während sich in einer parallelen Gruppe Brasilien, Kroatien und Tunesien duellieren.

 

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