Skip to main content

Science City vor dem Heimspielauftakt in die BARMER 2. Basketball-Bundesliga

Nach dem 83:74-Auswärtssieg zur Ostsee-Premiere in Rostock ist vor dem Heimspielauftakt gegen die Donaustädter aus Ehingen. Jenas Bundesliga-Riesen eröffnen am 28. September um 19.00 Uhr – endlich - ihre Heimspielsaison und empfangen im Rahmen dieses Duells das TEAM EHINGEN URSPRING in der Sparkassen-Arena Jena. Während sich die Thüringer über den zurückliegenden Sommer auf zahlreichen Schlüsselpositionen on- sowie offcourt neu und zum Teil stark verjüngt aufgestellt haben, startet am Samstagabend die Mission „Rise Together“. „Gemeinsam aufstehen“ für und mit Science City Jena, ist das Motto der Saalestädter in der diesjährigen Saison der BARMER 2. Basketball-Bundesliga. Auch BILD Thüringen widmet sich in seiner Samstagausgabe mit einem  Superpanorama dem Saisonstart des besten Basketballvereins im Freistaat. Die Sonderbeilage wird über die komplette Thüringer Auflage verteilt und wird auch nach der Begegnung am Ausgang der Arena kostenlos abgegeben. Nachdem das Duell gegen die als potentieller BBL-Aufsteiger einzuschätzenden SEAWOLVES von der Ostsee erfolgreich absolviert werden konnte, gleicht der Jenaer Heimspielauftakt gegen eine der positiven Vorjahres-Überraschungen eher einem Tinder-Date. Man hat den jeweiligen Gegenüber zwar schon einmal auf einem Foto gesehen und die Daten registriert, die Stärken und Schwächen lassen sich im Vorfeld hingegen nur schwer beurteilen. Das talentierten Team aus Schwaben unterlag am zurückliegenden Samstag gegen die zum Playoff-Favoritenkreis einzuordnenden Heidelberger erst spät mit 72:78, ließ sich einen bis zur Schlusssirene durchaus möglichen Heimsieg erst in den letzten Minuten entreißen. „Wir haben aktuell mehr mit der erfolgreichen Entwicklung unseres eigenen Spiels zu tun, sodass der Gegner eine eher untergeordnete Rolle spielt“, sagt Jenas Trainer Frank Menz vor dem Duell gegen die Baden-Württemberger. „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, am eigenen Entscheidungsverhalten und der Abstimmung untereinander arbeiten, wollen alle unsere Heimspiele gewinnen. Insofern interessieren mich in erster Linie meine eigenen Jungs. Die Spieler bekommen im Vorfeld Videoclips von jedem Gegner fürs Handy, fürs Tablet, wo auch immer sie es sich anschauen können. Dazu gibt es einen speziell erstellten und sehr aussagekräftigen Scouting Report, in dem alle wichtigen Dinge zum jeweiligen Kontrahenten detailliert aufgelistet sind“, sagt Frank Menz vor dem ersten Heimspiel der Saison. Während sich die Krankenstation bereits im Verlauf der Vorwoche leerte, mittlerweile auch Flügelspieler Justin Leon seine Premiere im Jenaer Trikot geben konnte, blieb das Team bis einschließlich Mittwochabend von Verletzungen verschont. Was jetzt noch zu einem gelungenen Saisonstart fehlt, wäre ein Heimsieg gegen unkalkulierbare Donaustädter. Nachdem sich der Support der Jenaer Auswärtsfans am vergangenen Sonntag in Rostock trotz gewaltiger nummerischer Überzahl der hanseatischen Fans als mindestens ebenbürtig erwies, hofft die in ihrem Altersdurchschnitt stark gesunkene Jenaer Mannschaft auch am Samstag in der heimischen Arena auf ebenso lautstarke Ränge. Dass der Faktor Lautstärkepegel von den eigenen Fans gerade für ein junges Team in Schlüsselsituationen spielentscheidend sein kann, darf gern als Ansporn dienen, um Science City zu unterstützen - gegen Ehingen, in elf Tagen gegen Karlsruhe, bis zum Ende des gemeinsamen Weges im April oder Mai 2020... #RiseTogether

 

Zurück