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Science City Jena und Frank Menz beenden gemeinsame Zusammenarbeit

 

 

 

 

 

 

Science City Jena wird mit einem neuen Trainer in die bevorstehenden ProA-Saison starten. Die Thüringer und ihr bisheriger Headcoach Frank Menz verständigten sich im Rahmen mehrerer konstruktiver Gespräche auf ein gleichermaßen vorzeitiges wie einvernehmliches Ende der Zusammenarbeit. Während diese keinesfalls einfache Entscheidung in engem Austausch zwischen den Clubverantwortlichen und dem ehemaligen Bundestrainer getroffen wurde, möchte sich Science City für die geleistete Arbeit von Frank Menz bedanken.

 

Die Saalestädter hatten sich im Nachgang des zurückliegen Spieljahres viel Zeit genommen, um die sportliche Entwicklung Revue passieren zu lassen. Am Ende führten inhaltlich unterschiedliche Auffassungen über eine Umstrukturierung und Neuausrichtung zum vorzeitigen Ende der dennoch erfolgreichen Zusammenarbeit. Unter der Leitung von Frank Menz hatte Science City in der aufgrund von Corona abgebrochenen Saison 2019/2020 auf dem 3. Platz abgeschlossen. Während sich die Thüringer im zurückliegenden Spieljahr 2020/2021 als Tabellenführer in Richtung Playoffs befanden, machte eine zweiwöchige Quarantäne eine bessere Ausgangsposition zunichte. Am Ende errangen die Saalestädter erneut den 3. Platz der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

„Hinter uns liegen zwei sportlich erfolgreiche Jahre mit viel Arbeit, die ich sehr wertgeschätzt habe,“ sagt Frank Menz. „In seiner Heimat dem Beruf nachgehen zu können, den man mit Freude und Begeisterung ausübt, ist im Profisport schließlich äußerst selten. Am Ende haben unterschiedliche Ansichten hinsichtlich der zukünftigen Zielsetzung und Ausrichtung den Ausschlag zur Beendigung unserer Zusammenarbeit gegeben. Ungeachtet dessen verabschiede ich mich von Science City mit einem guten Gefühl und freue mich auf eine neue Herausforderung,“ so Jenas scheidender Trainer abschließend.

„Wir möchten uns bei Frank für seine Tätigkeit in den letzten beiden Jahren herzlich bedanken,“ sagt Lars Eberlein als Geschäftsführer der Jenaer Basketballer. „Es waren zwei Jahre, die unter besonderen Umständen gestanden haben. Das ist uns klar, aber manchmal kommt es im Profisport zu Situationen, die man aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten muss. Wir wollen und müssen künftig ein paar Dinge anders ausrichten. Die Beendigung unserer Zusammenarbeit hängt nicht mit Franks fachlicher Expertise oder seinen Qualitäten als Trainer zusammen. Frank bleibt bei Science City weiterhin ein gern gesehener Gast und wer weiß, vielleicht führen unsere Wege in der Zukunft nochmal zusammen,“ so Lars Eberlein.

 

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