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Medipolis SC Jena vor dem Gipfeltreffen beim ProA-Tabellenführer in Trier

 

 

 

 

 

 

Lange Routen an die Mosel gehören für Jenas Basketballer in der gemeinsamen Historie beider Clubs schon seit jeher zu den beschwerlichsten und härtesten Fahrten eines Spieljahres. Ungeachtet der bis zu achtstündigen Anreise gilt dies in erster Linie natürlich für den sportlichen Aspekt dieser Begegnungen. Während sich spannende, umkämpfte und zum Teil hochdramatische Duelle auf dem Parkett der Arena Trier mit Spielen in der Jenaer Sparkassen-Arena abwechselten, kommt es am Samstagabend zum erneuten Schlagabtausch beider Kontrahenten. Die Ausgangslage könnte vor der Partie am 16, Oktober 2021 um 19.30 Uhr kaum brisanter sein. Medipolis SC Jena gastiert als Tabellenzweiter beim noch ungeschlagenen ProA-Spitzenreiter, den RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Wie gewohnt haben alle Basketball-Fans die Möglichkeit, Medipolis SC Jena während der Live-Übertragung ihre Daumen zu drücken. Sportdeutschland TV überträgt das Duell aus der Arena Trier inkl. Vorberichterstattung ab ca. 19.00 Uhr.

Zum Livestream auf Sportdeutschland TV

„Wir hatten an der Niederlage gegen Bremerhaven schon etwas länger zu knabbern. In der Analyse konnten wir die Fehler dieses Spiels aber genau aufarbeiten, bevor es nun zum Duell beim aktuellen Spitzenreiter der Liga kommt. Wir fahren nach Trier um zu gewinnen, werden dafür jedoch einen sehr guten Job machen müssen. Unser Motivation ist groß, um uns die Tabellenführung wieder zurückzuholen,“ sagt Jenas Cheftrainer Domenik Reinboth vor der Fahrt an die Mosel. Besonderes Augenmerk werden seine Spieler dabei auf das Top-Duo Radoslav Pekovic und Brody Clarke legen müssen. „Pekovic ist sicher der dominanteste Akteur unseres Gegners. Er verändert das Trierer Spiel sowohl offensiv als auch defensiv, hat enormen Einfluss auf das Spiel seines Teams, ist neben seiner individuellen Qualität aber auch in der Lage, seine Mannschaftskollegen gut einzusetzen. Insofern dürfen wir uns nicht nur darauf konzentrieren, seine Kreise einzuschränken, da Trier mit Clarke, Gordon, Grün, Groof und Zeeb noch über deutlich mehr Waffen verfügt,“ sagt Domenik Reinboth.

Während das Parkett der Arena Trier aus Sicht der Saalestädter nie einfach zu bespielen war, die Thüringer in den letzten Jahren mit zum Teil herben Niederlagen auf die Heimreise geschickt wurden, bleibt Jenas Basketball-Historie in Kombination mit dem Club aus Rheinland-Pfalz jedoch immer durch eine der schönsten Episoden verbunden – den BBL-Aufstieg 2016. Im April der Saison 2015/2016 duellierte sich beide Teams in einer gleichermaßen hart umkämpften wie dramatischen Playoff-Halbfinalserie, die am Ende vermeintlich klar mit 3:0 zu Gunsten der Thüringer endete und Jenas Weg in die Erstklassigkeit ebnete.

Im Kontrast dazu gab es innerhalb der beiden zurückliegenden Spielzeiten an der Porta Nigra nichts zu erben. Weder bei der deutlichen 100:79-Niederlage in der Saison 2019/2020 (Topscorer: Jordan Geist 24, Julius Wolf 19), noch im darauffolgenden Spieljahr 2020/2021 als die Saalestädter mit 82:68 (Freeman 14, Lodders, 15) den Kürzeren zogen.

Aus dem direkten Vergleich beider Clubs geht Jena derzeit mit einer positiven 7:4-Bilanz hervor. Wie knapp es zum Teil in den bisherigen elf Duellen zuging, verdeutlicht das Korbverhältnis, dass mit 810:793 für die Thüringer spricht.

 


Die RÖMERSTROM Gladiators Trier

1. Spieltag: Eisbären Bremerhaven vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 84:87

2. Spieltag: RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Uni Baskets Paderborn 89:75

3. Spieltag: PS Karlsruhe Lions vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 75:96

4. Spieltag: RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Nürnberg Falcons 90:55

Unser Team

1. Spieltag: VfL SparkassenStars Bochum vs. Medipolis SC Jena 74:91

2. Spieltag: Medipolis SC Jena vs. Nürnberg Falcons 88:71

3. Spieltag: Kirchheim Knights vs. Medipolis SC Jena 58:89

4. Spieltag: Medipolis SC Jena vs. Eisbären Bremerhaven 84:89

 

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