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Anspruchsvolles Testspiel-Doppelpack für Medipolis SC Jena

 

 

 

 

 

 

Vor einem sportlich anspruchsvollen Testspiel-Doppelpack stehen die Basketballer von Medipolis SC Jena an diesem Wochenende. Die Mannschaft von Headcoach Domenik Reinboth wird sich im Rahmen der Saisonvorbereitung 2021 mit gleich zwei Teams der easyCredit BBL duellieren. Zunächst kommt es am heutigen Samstag in Franken zum Aufeinandertreffen mit Ex-Serienmeister Brose Bamberg bevor die Thüringer am morgigen Sonntag bei der BG Göttingen gastieren.

Während die Saalestädter im ersten Testspiel gegen Dresden noch auf Center Alex Herrera (muskuläre Probleme) verzichten mussten, im Verlauf der Partie gegen die Titans zudem Kapitän Julius Wolf präventiv geschont wurde, konnten beide Leistungsträger in den letzten Trainingstagen zurückkehren. Dafür wird Clint Chapman in den beiden bevorstehenden Duellen angeschlagen pausieren. Der 2,08m große Center erlitt im Training eine Sprunggelenksverletzung.

„In erster Linie geht es bei beiden Duellen um uns und um unser Spiel, denn dafür absolvieren wir ja eine Saisonvorbereitung“, sagt Cheftrainer Domenik Reinboth einleitend. „Vor allem in der Preseason, die als Findungsprozess dient, geht es für unsere neu zusammengestellte Mannschaft darum Systeme, Ausrichtungen und Strategien kennenzulernen und umzusetzen. Das Ergebnis spielt dabei eine nur untergeordnete Rolle. Wir wollen in den kommenden Wochen Schritt für Schritt Fortschritte machen und haben uns aus diesem Grund entschieden, die bestmögliche Competition anzunehmen. Ich habe auch schon in Ehingen immer versucht, gegen so viele Erstligisten wie möglich zu testen, weil dir diese Spiele sehr gut verdeutlichen, woran noch zu arbeiten ist. Wenn man auf dem maximalen Level trainiert, und es sind ja am Ende nichts anderes als Trainingsspiele, ist man umso besser auf den Saisonstart vorbereitet. Das Ziel ist es, uns dem spielerischen Niveau der BBL-Teams anzunähern,“ so Reinboth.

„Clint Chapman, der im Training umgeknickt ist, wird an diesem Wochenende aussetzen. Dafür befindet sich Jonathan Kazadi im Anflug. Bei ihm werden wird allerdings nichts forcieren, nachdem er zuletzt in sechs Tagen vier Spiele absolvieren musste und bereits im Vorfeld des Qualifikations-Turniers ein Trainingscamp durchlaufen hat. Wir haben bis zum Saisonauftakt noch knapp vier Wochen, liegen aktuell im Plan, sodass wir hier nichts überstürzen müssen,“ so Domenik Reinboth abschließend.

 

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