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Heimreise ohne Sieg angetreten

Am vergangenen Samstag waren die Spieler von Science City Jena zu Gast bei den Cuxhaven BasCats, dem aktuellen Tabellenzweiten der Pro A. Zu Beginn konnte das junge Team von Trainer Tino Stumpf gut mithalten, Frieder Diestelhorst gewann den Sprungball und 17 Sekunden später markierte Simon Schmitz die ersten Punkte des Spiels. Danach übernahmen die Gastgeber die Führung, Jena blieb ihnen jedoch auf den Fersen. Schmitz brachte das Team in der 6. Minute wieder auf Augenhöhe mit den BasCats als er den Korbleger zum 21:21 traf. Jenas Neuzugang Adrian Hill traf kurz darauf von der Freiwurflinie und brachte die „Hightowers“ wieder knapp in Führung. Bis zum Ende des ersten Viertels konnte sich kein Team deutlich absetzen und so ging man mit einem Punktestand von 30:29 in den zweiten Spielabschnitt. Auch hier konnte der Tabellenzweite von der Küste die Saalestädter nicht abschütteln. Gerade Frieder Diestelhorst und Jermyl Jackson-Wilson machten es den Cuxhavenern nicht einfach. Gegen Ende der ersten Halbzeit wollten die Würfe auf Jenaer Seite nicht mehr so richtig ins Netz gehen. Dies nutzten vor allem Lee Jeka und Sascha Kesselring um sich einen Vorsprung für ihr Team zu erarbeiten. Mit einem Punktestand von 61:46 gingen beide Teams in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte. Bei den Hightowers fand der Ball den Weg ins Netz nicht so oft wie gewollt. Cuxhaven hingegen konnte konstant punkten und nach 3 Minuten hatten sich die BasCats einen 20-Punkte-Vorsprung erarbeitet. Die jungen Jenaer mussten jetzt Ruhe bewahren. Doch noch immer wollte der Ball nicht in den Korb. Bei einem Punktestand von 81:51 kam die Auszeit für Jena und gleich danach punktete Michael Jost. Danach schien auch bei Cuxhaven der Korb wie vernagelt. Erst kurz vor Viertelende fielen wieder Punkte. Ermen Reyes-Napoles und Adrian Hill konnten den Abstand zu den Gastgebern auf 85:58 verringern. Im letzten Viertel zeigten die Gäste von der Saale noch einmal, was in ihnen steckt. Ermen Reyes-Napoles startete mit einem Dreier, Michael Jost zog mit zwei Offensivrebounds und einem Korbleger nach. Der Sieg lag zwar außer Reichweite der Jenaer, jedoch kämpfte sich das Team noch einmal ins Spiel zurück und gewann das letzte Viertel 24:12. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein Endergebnis von 97:82. „Cuxhaven steht absolut berechtigt so weit oben in der Tabelle“, erklärte Cheftrainer Tino Stumpf nach dem Spiel. „Das Team ist momentan in einem guten Spielfluss, gerade Lee Jeka und Mark Dorris sind nicht zu halten. Auch die deutschen Rollenspieler wie Patrick Wischnewski haben außerordentlich gut gespielt. Doch trotzdem haben unsere Jungs vor allem in ersten Viertel gut dagegen gehalten. Selbst bei einem Rückstand von 30 Punkten haben sie nicht aufgehört zu kämpfen und haben ab Ende des dritten Viertels nochmal voll aufgedreht. Herausragend hierbei waren Ermen Reyes-Napoles und unser Zweiergespann unterm Korb, Jermyl Jackson-Wilson und Adrian Hill.“
Punkteverteilung: Jackson-Wilson (15 Punkte / 6 Rebounds), Uhegwu (13 Punkte, 2 Steals, 1 Assist), Reyes-Napoles (10 Punkte, 2 Steals, 1 Assist), Hill (10 Punkte, 9 Rebounds), Schmitz (9 Punkte, 3 Assists), Jost (8 Punkte, 6 Rebounds), Diestelhorst (6 Punkte, 1 Rebound), Tucker (6 Punkte, 3 Steals), Lake (3 Punkte, 2 Assists, 1 Steal), Zlotowkski (2 Punkte, 3 Rebounds), Pätz, Blossey

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