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Souveräne Jenaer Jungs

Das jüngste Bundesliga-Team von Science City Jena marschiert weiter in Richtung Zwischenrunde. Nach dem zuletzt eingefahrenen 89:58-Kantersieg beim BBC Bayreuth zerlegte die JBBL-Mannschaft um Trainer Torsten Rothämel auch die Junioren des MBC mit 89:52, lies im gesamten Spielverlauf nie Zweifel an einem Sieg aufkommen. Vor dem Schlüsselspiel gegen die Chemnitz 99ers am13.Januar 2013 behaupten die Thüringer (10 Punkte) hinter Breitengüßbach (14 Pkt.) und Würzburg (10 Pkt.) somit den wichtigen 3.Platz in der Division Mitte-Ost.

„Die Jungs haben in dieser Partie sehr diszipliniert gespielt, aggressiv verteidigt und die personellen Ausfälle unserer verletzten Leistungsträger hervorragend kompensieren können“, lobte Trainer Rothämel nach dem Sieg. Die ohne den etatmäßigen Aufbauspieler Oguz Kilic (Finger gebrochen) und Flügel Marco Rahn (Innenband-Dehnung) antretenden Thüringer legten sich von Beginn an ihren Gegner zurecht, überrannten die überforderten Gäste aus Sachsen-Anhalt bereits im ersten Viertel mit 25:7. Durch das glänzende Eröffnungs-Viertel zusätzlich motiviert, blieb Science City auch bis zur Halbzeit am Drücker, legte nach und verabschiedete sich mit einer souveränen 47:23-Führung in die Pause. Während auch die beiden sich anschließenden Spielabschnitte der zweiten Halbzeit mit 18:16 und 18:13 an die Rothämel-Jungs gingen, leuchtete nach der Schlusssirene aus Jenaer Optik ein deutliches 83:52 auf der Anzeigetafel in der Halle des Sportgymnasiums. „Unsere intensive Verteidigung war heute der Schlüssel zum Erfolg. Auch wenn man unseren Erfolg in dieser Begegnung durchaus in die Rubrik Pflichtsieg einordnen kann lief es am Ende für uns leichter als erwartet. Wir waren durch das verhältnismäßig knappe Hinspiel gewarnt und entsprechend gut vorbereitet“, sagte Rothämel, der den Sieg gegen die Youngster des Mitteldeutschen BC nicht überbewerten wollte.

„Die Entscheidung über den dritten Platz fällt erst im Aufeinandertreffen mit Chemnitz. Ich gehe davon aus, dass wir bis zum 13.01. alle Leistungsträger am Start haben und den Sachsen mit voller Kapelle gegenüberstehen. Zu diesem Derby würde ich mir trotz der frühen Startzeit um 11.00 Uhr einen würdigen Rahmen mit entsprechend vielen Zuschauern wünschen“, verabschiedete sich Jenas Trainer aus dem Basketball-Jahr 2012.

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