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Zweiter Test beim Erstligisten der BG Göttinger geht klar an die Veilchen

 

 

 

 

 

 

Wie schon zum Auftakt in die Saisonvorbereitung zuletzt bei medi bayreuth erwies sich auch Jenas zweiter Testspiel-Kontrahent aus der easyCredit BBL als eine Nummer zu groß. Die Gastgeber der BG Göttingen bezwangen Medipolis SC Jena am Sonntagnachmittag klar mit 101:71 (HZ 54:38) und ließen im Verlauf der 40 Minuten keine Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen. Während sich Flügelspieler Stephan Haukohl mit 16 Punkten als treffsicherster Scorer der Thüringer auszeichnen konnte, punkten ebenfalls Alex Herrera (12), Moritz Plescher und Shaquille Hines (je 11 Punkte) zweistellig. Seine Premiere im ProA-Kader der Saalestädter feierte unterdessen Jenas Eigengewächs Raphael Falkenthal mit knapp acht Minuten Einsatzzeit. 

Während die Thüringer aus privaten Gründen auf Routinier Brandon Thomas verzichten mussten, fehlte zunächst auch noch Takiula Fahrensohn, welcher erst am Samstag in Deutschland gelandet war. Der 23-jähriger Deutsch-Neuseeländer weilte bis zuletzt bei der Nationalmannschaft aus Down Under, die in der WM-Qualifikation Saudi Arabien (80:65) sowie Jordanien (100:72) bezwungen hatte.

„Es war ein weiterer wichtiger Test bei einem Erstligisten, der sich schon etwas länger in der Vorbereitung befindet. Dies hat man bereits zu Beginn des Duells gemerkt, in das wir nicht gut hineingefunden haben. In dieser Phase sind uns ähnliche Fehler wie zuletzt in Bayreuth unterlaufen. Diese Punkte gilt es zu analysieren und letztendlich sind diese Spiele ja genau dafür gedacht, Schwachstellen aufzudecken und daran zu arbeiten.“ so Domenik Reinboth. „Wenn wir am Donnerstag erneut auf Bayreuth treffen, können wir anschließend einen guten Vergleich zu unserem ersten Test Ende August ziehen. Schön, dass Taki seit diesem Wochenende in Jena ist und am Dienstag in unser Training einsteigen kann,“ so Domenik Reinboth abschließend.

„Das Positive ist, dass wir in jedem Spiel kleine Schritte in eine gute Richtung machen – und das ist es, worauf es im Moment ankommt. In der Defensive wurden wir heute vor einige Aufgaben gestellt, über die wir im Training noch nicht gesprochen hatten,“ sagte BG-Coach Roel Moors nach der Begegnung. „Das war gut, sodass wir nun daraus lernen können. Wir hatten heute 29 Assists und nur zehn Ballverluste – das ist eine unglaublich gute Balance. Die guten Phasen im Spiel werden länger, die schlechten kürzer. Das ist kein Grund, um euphorisch zu werden, aber es geht in die richtige Richtung", so Roel Moors abschließend.

 

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