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Meet the Player: Demarcus Holland

Mit ,,Meet the Player“ startet Science City am heutigen Mittwoch in ein neues redaktionelles Format, dass sich ausnahmslos um Spieler des aktuellen Jenaer Bundesliga-Kaders drehen wird. Während den Fans aktuell leider der Zugang zu Heimspielen der Thüringer verwehrt bleiben muss, wollen wir Euch die Akteure des Teams 2020/2021 näherbringen. Den Anfang macht dabei Demarcus Holland. Der sympathische, 26-jährige Texaner wechselte im Sommer von den Hamburg Towers an die Saale, hat sich in der Lichtstadt bereits gut eingelebt und konnte seine Qualitäten auf dem Parkett bereits unter Beweis stellen. Demarcus, wie sehr freust Du Dich die Nummer 1 bei unserem neuen Format zu sein? Das ist wirklich eine coole Sache, aber an sich bin ich ja nicht die Eins sondern die Null (lacht). Wieso trägst Du die Nummer 0 auf deinem Trikot? Ich habe die Null gewählt, weil es meine erste Saison in der Pro A ist, ich mit Science City auch eine Art Neustart hinlege und einfach nochmal richtig neu durchstarten möchte. Erzähle uns ein wenig über deine Anfänge im Basketball. Wie hat alles für Dich begonnen? Angefangen habe ich als ich ca. vier Jahre alt war. Ich bin in recht einfachen Verhältnissen aufgewachsen und hatte in meiner Kindheit nicht immer viel. Ein Basketball und ein Freiplatz waren aber von Anfang an da und so ging damals alles los. Ich bin schnell Leuten aus meiner eigenen Familie nachgeeifert und habe dann auch die ersten NBA-Stars wie Tracy McGrady und Allen Iverson entdeckt. Ab dem Zeitpunkt gab es für mich kein zurück mehr. Wer ist Deine größte Inspiration? Ich mache das weniger an einer bestimmten Person, sondern eher allgemein an erfolgreichen Personen fest. Von denen ziehe ich dann die verschiedensten positiven Merkmale heraus und nutze das als Inspiration. Das kann rein theoretisch wirklich jeder sein, auch du (lacht). Wie sieht Deine typische Routine am Morgen aus? Zuerst kommt für mich nach dem Aufstehen immer direkt das Zähneputzen. Ehrlich gesagt gibt es da aber wenig Besonderes. Ich stehe auf, putze Zähne, schnappe mir vielleicht noch ein wenig Obst und mache mich auf zum Training. Hast Du besondere Angewohnheiten oder Rituale am Spieltag? Am Gameday rede ich tatsächlich oft mit mir selbst. Ich feuere mich dann selbst an, versuche mich zu pushen und bin einfach mein größter eigener Cheerleader. Welche Musik läuft in Deinem Auto wenn Du zu einem Spiel fährst? Ich höre gerne Künstler wie Big Sean oder Songs wie ,,Who Gon Stop Me“ von Kanye West und Jay-Z. Ich komme generell viel über Mindset und Einstellung und höre dementsprechend auch die Musik, die mir für das Spiel möglichst viel Selbstvertrauen gibt. Stelle Dir vor Du müsstest einen Podcast ins Leben rufen. Über welche Themen würdest Du sprechen? Gute Frage! Ich würde auf jeden Fall über sehr ernste und tiefgreifende Themen reden. Ein bisschen wie Kyrie Irving mit seinen verrückten Theorien (lacht). Ich denke für mich ginge es viel um Fragen, die sich Menschen ungern stellen oder darüber warum die Welt so ist wie sie ist. Welchen Hobbies gehst Du nach? Ich liebe Musik und mache in meiner freien Zeit gerne zum Spaß Beats an meinem Laptop. Kennst Du eine berühmte Person und wenn ja, wen darfst du zu deinem Bekanntenkreis zählen? Ich denke die wohl populärste Person die ich kenne ist zur Zeit Alex Caruso von den LA Lakers. Den möchte ich an dieser Stelle auch gerne grüßen und nochmal zur Meisterschaft gratulieren. Ich habe früher mit ihm zusammengespielt und darf ihn auch heute noch zu meinen Freunden zählen. Was ist Deine Lieblingssüßigkeit zu Weihnachten? Für mich steht Kuchen immer ganz hoch im Kurs! Es muss auf jeden Fall etwas Süßes sein und dann am Besten noch heiße Schokolade dazu. Damit bekommst Du mich auf jeden Fall. Welcher ist deiner Meinung nach der beste Weihnachtsfilm? Für mich ist das immer noch ,,Kevin - Allein zu Haus“. Das ist einfach eine fantastische Story wie der kleine Junge erst von seiner Familie vergessen wird, um dann das Haus mit seinen ganzen Fallen vor den Einbrechern zu beschützen. Am Ende kommen dann alle wieder zusammen und sind glücklich – mehr braucht es doch nicht!

 

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