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Erfolgreiche Rückkehr aus der Länderspielpause - Medipolis SC Jena schlägt die Uni Baskets Münster mit 76:64

Eine erfolgreiche Rückkehr in den Pflichtspielmodus feierte Medipolis SC Jena am Freitagabend auf dem Parkett der Sparkassen-Arena in Burgau. Das Team von Trainer Björn Harmsen bezwang die Uni Baskets Münster vor 2.363 Zuschauern verdient und klettert in der BARMER 2. Basketball Bundesliga aufgrund der weiteren Resultate des 24. Spieltages zurück auf den 2. Tabellenplatz.

 

Nachdem die Vorbereitung auf das Duell gegen Münster im Vorfeld von personellen Problemen geprägt wurde, wichtige Leistungsträger unter der Woche verletzungsbedingt pausieren mussten, konnten zumindest Amir Hinton und Blake Francis in Jenas Kader zurückkehren. Erneut durch den Ausfall von Flügelspieler Lorenz Bank gehandicapt, dessen Gehirnerschütterung aus dem Gastspiel in Bayreuth weiterhin keinen Einsatz zuließ, präsentierten sich die Thüringer letztendlich stabil genug, um die Gäste aus Nordrhein-Westfalen auf Distanz zu halten. Von Topscorer Joshiko Saibou (17 Pkt.) angeführt, gelang es Medipolis SC Jena somit, im 1. Teil des anspruchsvollen Doppelspiel-Wochenendes eine wichtigen Sieg einzufahren.

 


Götze Rohdewald (Headcoach Uni Baskets Münster): „Glückwunsch an Björn und Jena zu einem guten Spiel und den verdienten Sieg. Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden, wie wir gespielt haben. Obwohl wir zahlreiche offene Würfe hatten und über gute Schützen verfügen, haben wir diese Schüsse nicht getroffen. Das hat uns heute im Prinzip dieses Spiel gekostet. Ansonsten war es das zweite Viertel in dem Jena, speziell Joshiko Saibou heißgelaufen ist, während uns offensiv eher nicht so viel gelang. Dennoch hatten wir nach der Pause noch einmal die Chance heranzukommen, kriegen es dann aber nicht gebacken, waren offensiv zu hektisch und haben uns zu viele Turnover geleistet. Am Ende des Tages musst du deine freien Würfe treffen bzw. höher prozentig treffen, wenn du in Jena gewinnen willst. Das ist uns heute nicht gelungen, deswegen noch einmal Gratulation an Björn und sein Team.“

 

Björn Harmsen (Headcoach Medipolis SC Jena): „Zunächst vielen Dank für die Glückwünsche. Wir hatten in den beiden letzten Wochen ein wenig Zeit, um ein paar Dinge anders zu machen, sowohl in der Verteidigung als auch in der Rotation umzustellen und neue Spielzüge mit reinzubringen. Im Hinspiel war Münster noch die deutlich bessere Mannschaft. So haben wir versucht, heute ein paar Sachen anders zu machen, die vielleicht unerwartet waren und die vor allem in der ersten Halbzeit ganz gut funktioniert haben. Unser Auftritt im zweiten Viertel war letztlich auch die entscheidende Phase, auch wenn wir die zweite Hälfte verloren haben. Wir hatten vor der Halbzeit die notwendige Kraft und Ruhe, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das hat heute den Ausschlag gegeben.“

 


In einem anfänglich ausgeglichenen Duell waren es die Uni Baskets, welche sich im Verlauf des Startabschnitts einen hauchdünnen 18:19-Vorsprung erspielt hatten. Medipolis SC Jena antwortete jedoch bis zur Halbzeitsirene mit einem gleichermaßen offensiven wie verteidigungsstarken Viertel, um sich bis zum Kabinengang auf 48:31 abzusetzen. Obwohl die zweite Hälfte am Ende knapp zu Gunsten der Nordrhein-Westfalen sprach, war es den Hausherren gelungen, ihren Vorsprung zu konservieren und diesen Arbeitssieg bis zur Schlusssirene zu verteidigen.

 

Nur wenig Zeit, um sich für die nächste Herausforderung zu präparieren, bleibt der Mannschaft von Trainer Björn Harmsen vor dem 25. ProA-Spieltag. Bereits am morgigen Sonntagnachmittag ab 16.00 Uhr gastieren die Saalestädter im 2. Teil des ProA-Doppelpacks bei den Dresden Titans in der Margon Arena. 

 

Spielfilm: 1. Viertel 18:19 – 2. Viertel 48:31 – 3. Viertel 63:47 – 4. Viertel 76:64

 

Punkteverteilung: Saibou 17, Hinton 14, Francis 12, Haukohl 11, Lodders 6, Radojicic 5, Falkenthal 5, Herrera 4, Moore 2, Alberton, Schmitz

 

Kompletter Boxscore

 

 

 

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