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Von der Saale an die Elbe

Ein Drittel der aktuellen Saison ist gespielt und Science City Jena steht eine der längsten Auswärtsfahrten bevor wenn die Hightowers bei den Cuxhaven BasCats zu Gast sind. Am Samstag um 16.30 Uhr kommt es dann zum Showdown in der Rundturnhalle! Dabei könnten die Vorzeichen der Partie nicht verschiedener sein. Während Cuxhaven mit nur zwei Niederlagen aktuell auf Platz 2 (8 Siege / 2 Niederlagen) der Pro-A Tabelle weilt steht Science City Jena leider nur auf Rang 14 (3/7). Die Rollen scheinen also klar verteilt und Jena der klare Außenseiter.
Wie aber auch schon oft in der Geschichte gezeigt, heißt das selbstverständlich nicht, dass die Punkte her geschenkt werden und so starten die Hightowers schon am heutigen Freitag um sich auf das morgige Spiel optimal vorzubereiten und alles dafür zu tun, die Überraschung perfekt zu machen. Achten muss man dabei vor allem auf Sascha Kesselring, welcher eine nicht unterschätzende Präsenz unter dem Korb ausstrahlt. Aber auch auf Mark Dorris und Lee Jeka, welche beide zu den Top-10 Werfern der „Jungen Liga“ gehören, werden Jena das Leben schwer machen wollen. Auf Jenaer Seite findet vor allem Michael Jost seinen Spielrythmus und auch Kapitän Michael Lake, welcher schon beim letzten Heimspiel auf einen Kurzeinsatz kam, wird nach der langen Verletzungszeit wieder mit dabei sein. Seine Erfahrung wird dem jungen Team von der Saale eine große Hilfe im Spiel gegen die Cuxhavener sein. Nicht mehr in Jena ist derweil Karim Shabazz, welcher das Team in dieser Woche verließ. Science City Jena bedankt sich bei dem 2,16 m Riesen und wünscht Karim alles Gute für die weitere Zukunft! Neu im Team dagegen ist der US-Amerikaner Adrian Hill, welche in dieser Woche schon die ersten Trainingseindrücke hinterlassen konnte und ebenfalls mit nach Cuxhaven reist. Der 25-jährige Hill spielte im Vorfeld schon in Spanien und Finnland und besitzt in Jena vorerst einen Probearbeitsvertrag bis Ende Dezember.
Tino Stumpf: „Wir erwarten eine ganz schwere Aufgabe. Die BasCats sind in einer hervorragenden Verfassung, davon durften wir uns bei der Videoanalyse überzeugen. Da müssen wir uns auf eine geballte Ladung Angriffspower gefasst machen. Doch wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen, wollen dem Favoriten und Tabellenzweiten das Leben so schwer wie möglich machen. Vielleicht ist ja damit eine Überraschung möglich. Karim Shabazz wird uns leider nicht mehr zur Verfügung stehen.“

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