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Vorbericht Nördlingen - Science City Jena

Ein richtungweisendes Spiel steht am Samstag für die junge Mannschaft aus Jena auf dem Plan. Mit einem Erfolg im Auswärtsspiel in Nördlingen kann man den Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Bei den Nördlingern ist die Ausgangslage ähnlich. Mit einem Sieg würde man sich im oberen Tabellendrittel festbeißen. Der Absteiger aus der ersten Liga ist kein leichter Gegner. Der sportliche Abstieg konnte verhindert werden. Man bat aber um einen Zwangsabstieg, um kein finanzielles Risiko einzugehen. Bei den Jenaern muss man, wie in der Vorwoche, auf Levi Dyer und Michael Lake verzichten.

Deshalb wurde der Publikumsliebling der vergangenen Saison, Henry Uhegwu, verpflichtet. Damit reagierten die Verantwortlichen auf die Verletzung von Michael Lake. Die gegen Kirchheim angeschlagenen Spieler Simon Schmitz und Michael Jost konnten hingegen die komplette Woche am Training teilnehmen. Der Gegner aus Nördlingen hat einen qualitativ hochwertigen Kader. Sowohl die deutschen Positionen, als auch die Importspieler sind stark und ausgeglichen besetzt.

Dabei konnten bisher vier Spieler zweistellig Punkten. Alle deutschen Spieler haben bereits Erstligaerfahrung oder wurden in Erstligateams ausgebildet. Hinzu kommen starke Leistungsträger aus dem internationalen Bereich, wie Osvaldo Jeanty (letzte Saison BBL) und der kanadischen Nationalspieler Casey Archibald. Der Rückkehrer vom College, Benjamin Fumey, ist zweitbester Skorer im Team von Trainer Alexander Biller.

Trotz des gut besetzten Teams der Giants blickt Science City Jena Trainer Tino Stumpf optimistisch auf das Spiel am Wochenende: „Wir sind nach der lehrreichen Niederlage vom Kirchheim-Spiel hoch motiviert zu zeigen, was wirklich in der Mannschaft steckt. Und wir werden in den Wurfbereichen wieder zu unseren gewohnten Quoten zurückkommen, das sollte uns im Angriff um Einiges durchschlagskräftiger machen. Henry ist zurück, das gibt uns zusätzliche Qualitäten. Wir erwarten von uns selbst absolute Kampfbereitschaft, um in Nördlingen bei einem sicherlich starken Konkurrenten zu bestehen.“

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