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Nachwuchs: Funkwerk Junior Baskets mit hart erkämpftem 62:57-Sieg gegen Frankfurt

Vor den Augen von Bundestrainer Menz, Science-City-Jena Sportdirektor Stumpf und Pro A-Headcoach Eichler und weiteren 60 Zuschauern traten beide Teams in einem für die Jenaer Youngster sehr wichtigen Spiel zur Sicherung der Playoff-Qualifikation stark ersatzgeschwächt an. Bei Frankfurt (Trainer Kannengießer/Vukovic) fehlten mit Beck, Oldenburg, Iffland und Vukovic vier und bei Jena (Trainer Müller/Zimmermann) mit Dahnke und Krumbeck zwei absolute
Leistungsträger.
Das Spiel war lange Zeit sehr ausgeglichen, mehrmals wechselte die Führung, ohne dass sich ein Team wirklich entscheidend absetzen konnte. Mit 15 Ballverlusten schon bis zur Pause machten sich die Funkwerker das Leben selbst schwer, kamen dadurch im Angriff nicht zu einem Spielfluss. Erst in der 38 Minute konnten sich die Jenaer Spieler auf die
Siegerstraße kämpfen, angetrieben von einem nicht nur kämpferisch starken Georg Glück (bester Werfer mit 17 Punkten und als Guard auch mit starken 8 Rebounds bester seines Teams) steigerten sich die Jenaer und entschieden das Spiel mit einem 8:0-Lauf in der Schlussphase. Jena traf 48% aus dem Feld (Frankfurt 38%), holte 33 Rebounds (Frankfurt 23) – dies waren entscheidende statistische Vorteile.
Bei Jena spielten: Georg Glück (17 PTS, 8 REB, 3 ST), Paul Albrecht (14 PTS, 6 REB), Johannes Voigtmann (10 PTS, 8 REB, 3 ST), Stephan Kreutzer (9 PTS, 2 AS), Anselm Hartmann (8 PTS, 4 AS, 3 ST), Stephan Haukohl (5 PTS, 6 REB), Bryan Nießen (1 AS), Lukas Weibel (1 REB, 1 ST). Nicht eingesetzt wurden Fabian Strauß und Maurice Göbel.
Bei Frankfurt stachen heraus: Roland Nyama (14 PTS, 6 REB), Jan Dolejsi (10 PTS, 4 AS) und Jan Novak (11 PTS, 5 REB), Sohn des Frankfurter Sportdirektors Kamil Novak.
In der Tabelle haben die Funkwerk Junior Baskets Jena nun ein beruhigendes Polster auf die Verfolger, Langen auf Rang 5 hat kaum noch Chancen, die Jenaer aus den Playoff-Rängen zu holen.

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