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Niederlage zum Playoff-Auftakt: Jenaer U19-Nachwuchs unterliegt in Bamberg

Gut gestartet, am Ende jedoch den Anschluss verloren. So lässt sich der Playoff-Auftakt des U19-Kaders von Medipolis SC Jena zusammenfassen. Die Mannschaft von Trainer Torsten Rothämel unterlag am Sonntagnachmittag bei der Spielgemeinschaft von Tröster Breitengüßbach und der Bamberger freakcity academy nach 40 umkämpften Minuten mit 89:78. Während die Thüringer ihren fränkischen Kontrahenten am 26. März ab 16.00 Uhr zu Spiel 2 im Burgauer meTecno court erwarten, wollen die Spieler um Raphael Falkenthal & Co. die Serie ausgleichen.

 

„Die Niederlage einzuordnen fällt mir auch mit Abstand zum Sonntag etwas schwer. Wir sind gut vorbereitet zum Spiel gefahren, waren mit der nötigen Lockerheit unterwegs konnten auch gut in die Partie starten. Nachdem unser Gegner zunächst ein paar Probleme hatte, ist es Bamberg gelungen, das Spiel noch vor der Halbzeit zu drehen. In dieser Phase haben wir uns mit blöden Fehlern und Ballverlusten selbst das Leben schwergemacht. Obwohl wir nach der Pause zwischenzeitlich mit bis zu 13 Punkten in Rückstand geraten sind, haben sich die Jungs zu Beginn des letzten Viertels noch einmal herangekämpft und konnten bis zur 35. Minute auf 63:63 ausgleichen. In den letzten beiden Minuten ist uns in der Defense jedoch ein entscheidender Fehler unterlaufen. Auf der anderen Seite trifft der Gegner einen glücklichen Dreier übers Brett und entscheidet dieses Spiel. Da hat auch unser Stop-the-Clock letztendlich nichts mehr retten können“, so Torsten Rothämel nach der Begegnung. „Auch wenn wir jetzt in Spiel 2 bereits mit dem Rücken zur Wand stehen, bin und bleibe ich zuversichtlich. Die Stimmung in der Mannschaft war gut. Die Jungs haben stark gekämpft und verfügen durchaus über genügend Qualität, um die Serie im Heimspiel auszugleichen. Natürlich müssen wir dafür die Anzahl der Ballverluste deutlich besser in den Griff bekommen, um ein drittes Spiel in Bamberg zu erzwingen“, so Rothämel abschließend.

 

Während Medipolis SC Jena erfolgreich in die Begegnung gestartet war und sich im Verlauf des Startviertels einen 21:16-Vorsprung herausspielen konnten, schlichen sich bis zur Halbzeitpause zunehmend Unkonzentriertheiten sowie Ballverluste ein, die von den Gastgebern prompt bestraft wurden. So kippten die Franken das Duell bis zur 20. Minute zunächst knapp mit 37:36 in ihre Richtung, um auch nach dem Kabinengang erfolgreich vorzulegen. Doch die Jenaer Jungs blieben in dieser Phase stabil, verdauten u.a. einen zwischenzeitlich 13-Punkte-Rückstand und hatten sich bis zur 30. Minute wieder mit 61:59 in Schlagdistanz gekämpft. Nachdem sich bis in die Crunchtime ein ausgeglichenes Schlussviertel entwickelt hatte, entschieden die beiden letzten Minuten über den Spielausgang. Nach einem Dreier richtungsweisend enteilend, war Medipolis SC Jena in den beiden letzten Minuten gezwungen, den Gegner mit schnellen Fouls an die Freiwurflinie zu schicken, um die Spielzeit zu unterbrechen. Die Gastgeber blieben jedoch nervenstark genug, um in dieser Partie nichts mehr anbrennen zu lassen und ihren Erfolg über die Ziellinie zu schieben.

 

Kompletter Boxscore

 

 

 

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