Skip to main content

Science City empfängt Hagener Feuervögel im Duell der Lodders-Brüder

 

 

 

 

 

 

Mit einem Heimspiel gegen Phoenix Hagen startet Science City Jena am Samstagabend auf dem Parkett der Sparkassen-Arena in den zweiten Basketball-Monat des Jahres. Der Tabellenzweite aus Thüringen empfängt die Gäste von der Volme am 06. Februar 2021 ab 19.00 Uhr zum 20. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga und startet als Favorit in das Familienduell, wenn beide Lodders-Brüder Robin (Jena) und Jannik (Hagen) aufeinandertreffen. Dass dieser Umstand jedoch nur bedingt Aussagekraft besitzt, unterstrich nicht zuletzt der zurückliegende Spieltag der ProA am Mittwochabend, als drei direkte Jenaer Konkurrenten im Kampf um die Top3-Platzierungen ins Straucheln gerieten und zum Teil überraschend unterlagen. Science City, am 03. Februar 2021 spielfrei, hatte nach der abendlichen Trainingseinheit die Chance, die Favoritenstürze von Rostock (82:95 in Leverkusen), Heidelberg (90:91 in Kirchheim) sowie Bremerhaven (92:105 gegen Trier) während der Übertragung von Sportdeutschland TV mitzuerleben.

Wie gewohnt hat der Anhang beider Vereine die Möglichkeit, seinem jeweiligen Favoriten die Daumen zu drücken. Sportdeutschland TV überträgt die Partie – inkl. ausführlicher Vorberichterstattung und Pressekonferenz im Nachgang – live.

Hier geht es direkt zum Spiel am Samstagabend.

Knapp vier Wochen sind vergangen, seitdem sich beide Kontrahenten im Hinrundenspiel das erste Mal gegenüberstanden. Auch wenn die Saalestädter am 09. Januar 2021 in Nordrhein-Westfalen einen am Ende ungefährdeten 96:75-Sieg feierten, Julius Wolf in dieser Begegnung mit 28 Punkten und einer 63-prozentigen Dreierquote einen Gala-Abend erwischte, beginnt diese Partie erneut bei Null.

Die Feuervögel reisen unterdessen mit schwerem Gepäck. Lediglich eine Partie von acht Begegnungen konnte das Team von Headcoach Chris Harris im Basketball-Jahr 2021 gewinnen und rangiert mit einer 4:11-Bilanz auf dem 13. Platz im 15er Feld der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Auswärts noch gänzlich ohne Erfolgserlebnis (0:6) sollte das Parkett der Jenaer Sparkassen-Arena unter keinen Umständen die erste Station eines Turnarounds bilden. Während Tabellenstand, Saisonverlauf, aktuelle Form und die Bilanz in den bisherigen Brüderduellen „eigentlich“ klar für Science City Jena spricht, birgt genau dieses Adverb die größte Gefahr.

Nachdem Science City in den bisherigen Aufeinandertreffen direkter Verwandtschaft auf zwei Siege zurückblicken kann, beide familiär gefärbte Duelle gegen Tübingen (93:71) – mit den Wolf-Brüdern Julius und Enosch – und auch das Hinspiel zwischen Robin und Jannik in der altehrwürdigen Hagener Ischelandhalle (Neusprech: Krollmann-Arena) gewannen, wäre es fahrlässig, die aktuell sehr gute Ausgangslage bei nur noch zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Rostock zu verspielen. Insofern ist Science City Jena am Samstagabend einmal mehr kollektiv gefordert,  alles daran zu setzen, um die beiden zurückliegenden Heimerfolge gegen Schwenningen (95:93 nV.) und Leverkusen (104:99) mit dem dritten Sieg in Serie zu vergolden.

 

Zurück