Skip to main content

Jetzt erst recht: Science City empfängt Rostock am Samstag zum Playoff-Auftakt

 

 

 

 

 

 

Mit einem sportlichen Kracher wird Science City Jena in die diesjährigen zur Gruppenphase modulierten Playoffs 2021 starten. Die Mannschaft von Cheftrainer Frank Menz empfängt am 17. April 2021 ab 18.00 Uhr mit den ROSTOCK SEAWOLVES nicht nur den Tabellenführer der regulären ProA-Saison sowie den Favoriten der Finalgruppe 1 sondern eben auch denjenigen Kontrahenten, mit dem man erst am 30. Spieltag, zum Hauptrunden-Abschluss, die Klingen kreuzte. Dass die Thüringer am 10. April an der Ostsee mit 84:75 unterlagen, geschenkt. Schließlich stand die Partie aus Jenaer Sicht unter mehr als ungünstigen Vorzeichen. Nach einer über zweiwöchigen Quarantäne und drei Begegnungen innerhalb von nur sechs Tagen lief der Tank der Saalestädter in der Stadthalle Rostock längst auf Reserve.

Bis zum Samstag werden sieben Tage vergangen sein und während die Spieler von Science City seitdem zumindest etwas ausgiebiger regenerieren konnten, u.a. den Montag für einen Teambuilding-Ausflug am Napoleonstein nutzten, sollte zumindest der größte Nebel mentaler Belastung verflogen sein. Inwiefern die physische Belastung seit der Trainingsrückkehr am 01. April nachwirkt, muss sich unterdessen erst noch auf dem Parkett zeigen. Die beiden angeschlagenen Flügelspieler Joschka Ferner (Rücken) und Stephan Haukohl (Sprunggelenk) laborieren unterdessen auch weiterhin an ihren Blessuren und dürften zum Playoff-Auftakt noch nicht infrage kommen.

Basketball-Fans deutschlandweit werden wie schon im Verlauf der regulären Saison auch in den Playoffs die Gelegenheit bekommen, während der Live-Übertragung von Sportdeutschland TV, dem jeweiligen Favoriten ihre Daumen zu drücken. Der Streaming-Partner der BARMER 2. Basketball Bundesliga geht zirka 25 Minuten vor Tip-Off dieser Partie auf Sendung und wird inkl. einer ausführlichen Vorberichterstattung sowie der PK im Nachgang des Spiels durch den Abend führen.

Hier geht es direkt zur Live-Übertragung am Samstagabend.

„Wir erwarten ein intensives Back-to-Back-Spiel“, sagt Jenas Headcoach Frank Menz vor dem dritten Aufeinandertreffen mit den Hansestädtern. „Das Spiel in Rostock war gegen einen topfitten und ausgeruhten Gegner mit viel Qualität und Tiefe im Kader war für uns nicht zu gewinnen. Unser Ziel in den zurückliegenden Tagen war natürlich so gut wie möglich zu regenerieren. Auch wenn wir noch nicht bei 100 Prozent liegen, haben wir einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht. Natürlich sind die Jungs, ist der ganze Verein hochmotiviert. Wir wissen wie stark unser Gegner ist, werden ungeachtet dessen alles versuchen, um eine Überraschung zu schaffen. Auch wenn wir zum Beginn der Playoffs auf die formal stärkste Mannschaft unserer Gruppe treffen, wollen wir mit einem Sieg starten“, so Frank Menz.

Während sich in den zurückliegenden Tagen im Team der Mecklenburger keine dramatische Veränderungen ergeben haben, die Seawolves bereits am Donnerstag an der Saale reisten, zeigt allein dieser Fakt, wie ernst die Ostseestädter ihre Zielstellung Aufstieg in Angriff nehmen.

Nach den beiden bisherigen Duellen am 13. Dezember 2020 (Jena vs. Rostock 86:79) und am 10. April (Rostock vs. Jena 84:75) blicken beide Kontrahenten auf eine ausgeglichene Bilanz von 1:1 und so startet auch der Schlagabtausch am Samstagabend wieder bei Null.

Eine vollständige Vorschau auf die drei Gegner der Jenaer Gruppenphase findet Ihr hier.

 

Zurück