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Medipolis SC Jena: Sportlich Top mit viel Spielzeit für den U22-Nachwuchs

 

 

 

 

 

 

Dass sich sportlicher Erfolg und viel Spielzeit für die eigenen U22-Talente durchaus miteinander verbinden lassen, beweist Medipolis SC Jena in dieser Saison als aktueller Tabellenzweiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Die mit sportlich ambitionierten Zielen ins Spieljahr gestarteten Thüringer wechselten sich im Kampf um die Position des Spitzenreiters mit Rostock ab, können parallel dazu aber auch in der Nachwuchsförderung ihrer Youngster überaus erfolgreich punkten. In einer gesonderten Tabelle mit Stand Ende Januar 2022 belegen die Saalestädter hinter dem Ausbildungsprogramm von TEAM EHINGEN URSPRING einen herausragenden 2. Platz.

Natürlich ist es kein einfacher Spagat, die sportlichen Ansprüche mit Blickrichtung BBL-Aufstieg sowie die Jugendförderung in Einklang zu bringen. Dennoch gelang und gelingt es Trainer Domenik Reinboth seit seinem Amtsantritt, die Nachwuchsspieler ins Training, vor allem aber auch in die Pflichtspiel-Rotation zu integrieren. Bestehend aus Moritz Plescher (21 Jahre), Lorenz Bank (20) Vuk Radojicic (20) und Rafael Alberton (21), bildet sich ein Quartett, dass seit Saisonbeginn Verantwortung übernehmen musste und selbstbewusst schulterte. Dass mittlerweile auch die beiden Zwillingsbrüder Adomas und Bartautas Linartas (19 Jahre) ihre Zweitliga-Premiere feiern konnten, rundet die Bilanz der Thüringer ab.

„Ich freue mich sehr und bin stolz darauf, dass wir sportlichen Erfolg und Einsatzzeiten unserer jungen Spieler in dieser Saison so gut miteinander verbinden können. Das war ein wesentlicher Teil unseres Konzeptes im letzten Sommer und wird durch Domenik gut umgesetzt. Aber auch die jungen Spieler nutzen ihre Chancen, insbesondere Lorenz Bank in den letzten Spielen. Wir sind bei den Teams im oberen Tabellenbereich damit eine sehr positive Ausnahme,“ sagt Geschäftsführer Lars Eberlein.

„Der Tabellenplatz ist in dem Zusammenhang erst einmal zweitrangig. Es geht darum, wie viele Spielanteile wir in den Nachwuchs investieren. Da liegen wir bei über 20 Prozent Anteil von unserer Gesamtspielzeit. In Summe bedeutet das, dass bei fünf Spielern auf dem Parkett im Schnitt immer einer unserer U22-Spieler steht. Letztendlich geht es ja darum, dass wir die Philosophie, die wir fahren wollten und wollen, tatsächlich auch durchziehen,“ sagt Jenas Trainer Domenik Reinboth.

„In Ehingen war das Alleinstellungsmerkmal, dass man die Entwicklung der jungen Spieler als primäres Ziel hatte. Es ist schön, dass wir zeigen können, dass sportlicher Erfolg und Nachwuchs auch zusammen funktionieren kann. Am Ende kommt es eben auch immer darauf an, wie gut die Jungs spielen und über welche Qualitäten sie verfügen. Hier befinden wir uns auf einem guten Level und auch perspektivisch auf einem guten Weg,“ so Reinboth weiter. 

„Natürlich bin ich stolz auf das von uns bisher erreichte. „But Job is not finished.“ Wir haben noch Spiele in der regulären Saison plus Playoffs. Insofern können wir durchaus ein erstes wirklich positives Zwischenfazit ziehen, mehr aber eben auch nicht. Am Ende des Spieljahres wird letztendlich abgerechnet und dann können wir uns gern noch einmal drüber unterhalten,“ sagt Jenas Headcoach abschließend.

Stand Ende Januar 2022GMin (tot)Min (U22)anteilig in Prozent
Ehingen204000193548.38%
Jena20405090222.27%
Paderborn18365077121.12%
Leverkusen19380070918.66%
Nürnberg18367564317.50%
Karlsruhe20407564715.88%
Quakenbrück17347549714.30%
Tübingen18365040611.12%
Schwenningen19387543011.10%
Bochum2040003558.88%
Vechta1938752085.37%
Kirchheim2040001273.18%
Itzehoe1938001062.79%
Trier193800651.71%
Bremerhaven204000571.42%
Rostock193800431.13%
Hagen193825280.73%

 

 

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