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Jenaer JBBL-Team verschiedet sich in Oldenburg aus den Playoffs

 

 

 

 

 

 

Mit einer Niederlage bei den Baskets Juniors Oldenburg verabschiedete sich der jüngste Bundesligist von Medipolis SC Jena am vergangenen Sonntag aus den diesjährigen Playoffs der Jugend-Basketball-Bundesliga. Die U16-Auswahl der Thüringer unterlag in Niedersachsen mit 99:69, wurde im letzten Saisonspiel an der Seitenlinie von Co-Trainer Yaqub Mohammad betreut, der Hagen Schmidt (Corona) interimistisch vertrat.

Nachdem sich die vorab favorisierten Oldenburger sich im Verlauf des Startabschnitts eine komfortable 29:13-Führung herausspielen konnten, gingen beide Teams beim Stand von 49:32 in die Halbzeitkabine. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte präsentierten sich die jungen Thüringer den Hausherren ebenbürtig und konservierten den Rückstand bis zur 30. Minute auf 75:57, bevor die Baskets Juniors im Schlussviertel bis auf 99:69 enteilen konnten.

„Das zweite und dritte Viertel konnten wir relativ ausgeglichen gestalten. Man hat gesehen, dass unsere Jungs mitspielen können, wenn sie ihr Intensität hochhalten und sich nur wenig Ballverluste erlauben. Um Oldenburg aber tatsächlich schlagen zu können muss am Ende sehr viel zusammenpassen,“ sagt Yaqub Mohammad nach der Partie. „Es ist ein Muster, dass ich schon über die gesamte Saison abgezeichnet hat. Wir haben es in keinem Spiel geschafft, unser wahre Leistungsstärke konstant über 40 Minuten abzurufen. Mal waren es drei Viertel, mal eine Halbzeit, mal auch nur ein Spielabschnitt. Sie wollten eine Reaktion zeigen und das kann man der Mannschaft hoch anrechnen. Einmal mehr war es allerdings unser Startviertel, welches den weiteren Verlauf der Partie bestimmt hat. Oldenburg gelingen im ersten Abschnitt 12 Second-Chance-Points und das waren letztendlich zu viele Möglichkeiten, die wir dem Gegner gestattet haben. Im Spielverlauf einen Rückstand von 16 Punkten aufzuholen ist sicher nicht unmöglich, aber da muss tatsächlich viel zusammenkommen. Mangelnden Einsatz oder Kampf kann ich den Jungs ganz sicher nicht vorwerfen. Man hat gesehen, dass sie das Spiel knapp halten wollten und sich bis zum Schluss nie aufgegeben hatten. Insofern muss ich dem Team ein Kompliment aussprechen. ,“ so Mohammad abschließend.

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