Skip to main content

Medipolis SC Jena gastiert im Nachholspiel bei Tabellenschlusslicht Ehingen

 

 

 

 

 

 

Mit der klar definierten Rolle des Favoriten wird Medipolis SC Jena am Mittwochabend um 19.30 Uhr in das Nachholspiel beim TEAM EHINGEN URSPRING starten. Die Thüringer gastieren beim Tabellenschlusslicht der BARMER 2. Basketball Bundesliga, hätten mit einem Sieg an der Donau die Chance, den 2. Tabellenplatz der ProA zurückzuerobern. Diesen hatte das Team von Trainer Domenik Reinboth am Sonntag aufgrund der Heimniederlage gegen Trier an Tübingen abgeben müssen.

Unterdessen steht Jenas Coach eine Reise in die eigene Vergangenheit bevor. Seit dem zurückliegenden Sommer 2021 an der Saale heimisch, war der gebürtige Rheinländer zuvor als Trainer und Sportlicher Leiter für die Entwicklung in Ehingen über neun Jahre maßgeblich beteiligt. Im Team der Jenaer dürfen sich neben dem Coach zudem zwei Spieler auf eine Rückkehr an alt bekannte Wirkungsstätte freuen. Sowohl Julius Wolf (2008 -2012) als auch Stephan Haukohl (2012- 2014) trugen bereits die Trikots der Baden-Württemberger.

Wie gewohnt können Jenas Fans auch dieses Auswärtsspiel live auf Sportdeutschland TV verfolgen. Der Liga-Partner aus Unterföhring meldet sich am 30. März unmittelbar vor dem Spiel aus der Sporthalle des Johann-Vanotti-Gymnasiums.

Zum Livestream auf Sportdeutschland TV

„Wir haben das Spiel und die Leistung gegen Trier analysiert. Zum Verdauen und Verarbeiten war jedoch nicht wirklich viel Zeit. In unserer Auswertung waren genügend Dinge zu erkennen, die wir in den nächsten Spielen deutlich besser machen können und müssen“, so Domenik Reinboth vor der Abfahrt in Richtung Schwaben. „Ehingen ist abgeschlagener Tabellenletzter und dennoch haben wir keinen Grund den Gegner zu unterschätzen. Sie haben zuletzt gegen Paderborn eine gute Leistung abgeliefert und starten komplett ohne Druck in das Duell. Wir sollten primär auf das eigene Spiel schauen, haben die Chance, um uns den Frust vom Sonntag ein Stück weit von der Seele spielen und Selbstvertrauen zu holen,“ so Jenas Cheftrainer abschließend.

Der vornehmlich als Ausbildungsprogramm bekannte Standort vor den Toren Ulms hat eine sportlich gleichermaßen harte wie ernüchternde Saison hinter sich. In den bisherigen 29 Pflichtspielen gelang den Baden-Württemberger lediglich ein Sieg (06.03.2022, 81:76 vs. Schwenningen). Während auch das Hinspiel am 18. Dezember 2021 in der Sparkassen-Arena mit 103:76 deutlich an die Thüringer ging, ist der Abstieg in die ProB als abgeschlage 'Rote Laterne' nicht mehr zu vermeiden.

Nach bislang 14 direkten Duell während der gemeinsamen Zweitliga-Historie kann Jena auf eine deutliche 11:3-Bilanz blicken. Auch das Korbverhältnis spricht mit 1167:1035 klar für die Gäste des morgigen Abends.

 

Zurück