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Heimspiel in Jena: Science City zu Gast im Autohaus Fischer

Seit vielen Jahren können die Bundesliga-Riesen aus Ostthüringen auf zahlreiche geschätzte Partner und Unterstützer vertrauen. Auch das Autohaus Fischer gehört längst zum festen Bestandteil der Basketball-Familie von Science City Jena.


Während sich die Unternehmenszentrale als Hauptsitz seit ihrer Gründung in der Brückenstraße befindet, ist das Fischer-Logo seit geraumer Zeit auch von der Sparkassen-Arena gut zu erkennen. Im Damaschkeweg, nur einen Steinwurf von Jenas Heimspielstätte entfernt, entstand der gegenwärtig neueste Standort. Grund genug für ein Interview mit Geschäftsführer Holger Fischer, zu einem Zeitpunkt, als über Jenas Bergen noch die Sonne schien. Benjamin Engelhardt: Das Autohaus Fischer gilt seit vielen Jahren als treuer Begleiter der Basketballer von Science City Jena. Wann hat diese Kooperation ihren Anfang genommen und welchen Stellenwert besitzt die Zusammenarbeit aus Eurer Sicht? Holger Fischer: Die Kooperation mit Science City Jena begann 2013. Wir hatten die sportliche Entwicklung lange verfolgt und uns dann für eine Kooperation entschieden. Dabei überzeugten uns besonders die Nähe zu den Fans und der enge Kontakt zu den Spielern und der Vereinsführung. Kurze Wege, Offenheit für Ideen, Engagement und das Interesse an den Kooperationspartnern zeichnen den Verein aus. Für uns ist es zudem wichtig, regional präsent zu sein. Basketball gehört zu Jena. Bei Science City treffen wir Freunde, Geschäftspartner und Kunden unseres Unternehmens. Benjamin: Welches positiv-nachhaltige Erlebnis verbindet ihr spontan mit Science City Jena? Holger: Jedes Jahr gibt es für die Kinder unserer Mitarbeiter eine Weihnachtsfeier. Vor zwei Jahren fand diese in der Sparkassen Arena statt. Von der Kooperation mit Science City soll auch unser Team profitieren. Die Kinder durften deshalb einige Körbe werfen und es gab eine Führung durch die Kabinen. So nah dran zu sein, war spannend und die übergroßen Basketballschuhe waren besonders beeindruckend. Für unsere Mitarbeiter und deren Kinder ein unvergesslicher Nachmittag. Benjamin: Im Verlauf der Kooperation gab es ja sicher die eine oder andere lustige oder kuriose Episode. Welche Geschichte ist u.U. euch auch nach Jahren noch im Gedächtnis hängen geblieben? Holger: Mit Oliver Mackeldanz haben wir vor einigen Jahren ein Werbevideo gedreht. Einer der größten Spieler im Team hatte im kleinsten Auto von VW Platz genommen. „So groß kann klein sein“ Benjamin: Die Strafzettel der zur Verfügung gestellten Autos landen ja meist erst einmal auf Eurem Schreibtisch. Muss man sich hinsichtlich der Fahrweise unserer Spieler Sorgen machen oder sind die Jungs wie auf dem Parkett primär defensiv unterwegs? Holger: Es gibt natürlich immer mal ein Blitzerfoto, aber in der Regel sind die Jungs auf der Straße sehr vorbildlich unterwegs. Hier können wir nicht meckern. Macht weiter so und seid ein Vorbild für die Fahranfänger. Benjamin: Welcher Gedanke geht den Geschäftsführern durch den Kopf, wenn sie eines 'ihrer Autos' mit einem Spieler durch die Stadt fahren sehen? Holger: Ich bin begeistert! Klasse Werbung - meistens denke an das letzte Spiel zurück oder überlege, wann das nächste Spiel ist. Benjamin: Das Autohaus Fischer gehört zu den renommiertesten und größten Autohäusern Thüringens. Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf Eure Kompetenzbereiche und wie habt Ihr darauf reagiert, reagieren müssen? Holger: Das wichtigste für uns ist, unseren Kunden und Mitarbeitern Sicherheit zu geben. Als Dienstleistungsunternehmen haben wir durchgehend geöffnet. Dank der Einhaltung der Hygieneregeln und erlassenen Verordnungen können wir die Mobilität unserer Kunden sicherstellen. Gerade in dieser Situation ist es wichtig, mit den Kunden im Gespräch zu bleiben und offene Fragen zu klären. Benjamin: Die Unternehmensgruppe hat die Anzahl ihrer Standorte in Jena erweitert. Seit 2014 sieht man auch von der Sparkassen-Arena das Fischer-Logo hinter dem Eisenbahndamm im Damaschkeweg 65. War das Absicht oder Zufall? Holger: Gegenfrage: Wer liest seinen Namen nicht gern? Die Aussicht von der Köstritzer Lounge ist so doch viel schöner. Benjamin: Ihr begeht nach der Gründung im November 1990 am 01.01.2021 Euer 30-jähriges Jubiläum. Unter Berücksichtigung der aktuellen Situation wird keine standesgemäße Geburtstagsfeier möglich sein. Der Termin, um darauf anstoßen zu können, wird aber sicher nur verschoben, oder? Holger: Aus heutiger Sicht wird eine Feier schlicht und ergreifend nicht möglich sein. Es waren 30 spannende und erfolgreiche Jahre und ja, eine Feier wird es natürlich später geben. Benjamin: Bitte vervollständige folgenden Satz: Science City Jena ist für uns... Holger: … ein toller Verein und für alle ein Imageträger mit hohem emotionalen Wert!

 

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