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Ausbildungs-Option Science City Teil 2: Vom FSJ über Ausbildung in die Geschäftsstelle

Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder der Bundesfreiwilligendienst (BFD) kann nach Schule und Abitur viel mehr sein, als soziales Engagement in einzelnen Bereichen der Gesellschaft. Während es für „Bufdi“ Selina Poller im

 

1. Teil unserer redaktionellen Serie „Ausbildungs-Option Science City“ der Startschuss zu ihrer Trainerfortbildung war, ebneten die vielfältigen Aufgaben als „FSJlerin“ bei Science City Jena für Anna Krafczyk den Einstieg ins Berufsleben. Jobs wie Fahrdienste, Wettkampfvorbereitungen, Absicherung von Camps sowie zahlreiche andere organisatorische Inhalte fanden sich in der Arbeitsplatzbeschreibung wider. Ganz offensichtlich ganz nach dem Geschmack der sportbegeisterten jungen Frau, die nach ihrem Findungsjahr zunächst eine dreijährige Ausbildung absolvierte und nun als junges Gesicht das Geschäftsstellen-Team der Saalestädter erweitert. „Ich bin nach dem Abitur am Sportgymnasium Jena für mein Freiwilliges Soziales Jahr zu Science City Jena gegangen, kam damals eher zufällig über eine Freundin auf die Idee, mich bei den Basketballern zu bewerben. Ich stamme ursprünglich aus dem Frauenfußball, hatte vor Jahren beim FF USV Jena angefangen und wollte mich auch weiterhin gern im sportlichen Bereich engagieren“, sagt Anna Krafczyk. „Dabei erfolgte meine Anfrage damals sprichwörtlich auf dem letzten Drücker, am letzten Tag der Bewerbungsfrist. Aus heutiger Sicht bin ich sehr glücklich, dass das Schicksal auf diese Art und Weise seinen Lauf nahm. Im Verein wurde ich vom ersten Tag an mit offenen Armen empfangen. Ich kannte diese familiäre Atmosphäre ja schon aus dem Fußball, dennoch hat mich diese Zeit für alles was danach kam geprägt. Aus dem FSJ heraus begann ich eine dreijährige Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau und seit Ende Juli bin ich nun fest bei Science City Jena angestellt“, sagt die sportbegeisterte 23-Jährige, die in ihrer Freizeit auch weiterhin für ihr Frauenfußballteam kickt. Dass die Praxisanteile während ihrer Ausbildung mehr Spaß und Abwechslung gemacht und gebracht haben, spricht dabei letztendlich für beide Seiten. „Es war rückblickend genau der richtige Entschluss und eine wichtige Entscheidungshilfe für mich und meine Zukunft. Der Vorlauf des FSJ und die sich daran anschließende Ausbildung beim Science City Jena e.V. dienten dabei natürlich auch als eine Art Türöffner. Ich konnte sportartenübergreifend mit Kindern arbeiten, war nicht auf einen eintönigen Arbeitsablauf festgelegt, kam und komme mit vielen Menschen ins Gespräch und werde dennoch auch weiterhin in organisatorischen Bereichen gefordert. Den Newsletter für die Mitglieder von Science City Jena verschicke ich natürlich auch zukünftig jede Woche“, sagt die gebürtige Hermsdorferin, auf die in den nächsten Wochen und Monaten zusätzliche verantwortungsvolle Tätigkeiten warten. So bleibt dem Club ihr soziales Engagement im Grund genommen erhalten, jedoch nunmehr in einem Angestelltenverhältnis statt als FSJlerin oder Azubine.

 

 

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