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Als Person gewachsen – Drei FSJ`ler von Science City Jena im Kurzinterview

Nicht alltäglich, außergewöhnlich, fleißig – die Absolventen eines „Freiwilligen Sozialen Jahres“ bei Science City Jena gehören aufgrund ihrer verantwortungsvollen Rolle und vielfältiger Aufgabengebiete bereits seit Jahren zu den unverzichtbaren Gesichtern des Jenaer Basketball-Vereins.

 

Während sich die Saalestädter momentan auf der Suche nach motivierten Nachfolgern befinden, haben wir das aus Selina, Francis und Michael bestehende Trio zum Kurzinterview gebeten. Friederike, die vierte FSJ’lerin im Bunde des immer hilfsbereiten Quartetts, genoss unterdessen verdientermaßen ein paar Urlaubstage. Warum lohnt es sich ein FSJ bei Science City zu absolvieren und was waren deine Beweggründe?

Michael: Es ist vor allem für Leute die vielleicht gerade mit der Schule fertig sind und nicht genau wissen wie es weitergehen soll eine super Chance sich zu orientieren und im Arbeitsalltag erste Erfahrungen zu sammeln. Ich selbst war schon immer am Basketball interessiert und wollte dann mein Hobby mit dem Berufsleben verbinden. Was waren eure Hauptaufgaben?

Selina, Francis, Michael: Zu den dauerhaften Aufgaben gehört zum Beispiel der Fahrdienst. Wir holen Kinder ab und bringen sie sicher von zu Hause in unsere Trainingshalle. Darüber hinaus leiten wir Schul’AGs und Nachwuchsmannschaften und arbeiten so täglich mit Kindern zusammen. Bei Events und unseren Basketballcamps helfen wir und gestalten diese teilweise auch aktiv mit. Da unser Team wirklich super nett ist, haben uns sogar Aufgaben, die sich vielleicht am Anfang nicht so toll angehört haben, am Ende Spaß bereitet. Welche Aufgaben haben euch besonders Spaß gemacht?

Michael: Ich hatte die Möglichkeit viel im Nachwuchsbereich zu coachen und habe dabei mehrere Nachwuchsmannschaften betreut. Der Verein bietet in diesen Bereichen auch viel an Fortbildungsmöglichkeiten und gibt viele Optionen sich persönlich weiterzuentwickeln. Was waren eure Highlights in diesem Jahr?

Selina, Francis, Michael: Auf jeden Fall unsere vereinseigenen Basketball-Camps. Gerade das Wintercamp hat uns begeistert. Die Kinder über Tage hinweg zu betreuen und am Ende glücklich zu sehen sind Erinnerungen die nicht nur bei uns bleiben. Wenn dann wie bei den Camps oder Schulaktionen noch Spieler der Profimannschaft dazukommen ist es natürlich nochmal cooler. Wie konntest du dich währende deines FSJ weiterentwickeln?

Francis: Ich habe vor allem auch viele kleine Dinge gelernt, wie zum Beispiel Leute direkt anzusprechen. Auf ein gesamtes Jahr gesehen habe ich so viele Erfahrungen gesammelt und bin auch als Person daran gewachsen. Für mein angestrebtes Lehramtsstudium wird es mir nicht nur wegen der Arbeit mit Kindern also richtig weiterhelfen.Würdest du es weiterempfehlen?

Selina: Wenn man sich noch nicht sicher ist und vielleicht sogar schon weiß, dass es in eine ähnliche Richtung wie dem Sport oder der Arbeit mit Kindern gehen soll, ist es eine perfekte Möglichkeit. Das Team hier ist super nett und ich würde es auf jeden Fall nochmal machen. Wir sind schon auf unsere Nachfolger gespannt und wünschen ihnen eine genauso tolle Zeit während ihrer Arbeit bei Science City.

 

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