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Science City Jena holt Georg Eichler als neuen Trainer

(scj) Tino Stumpf ist nicht länger Cheftrainer von Science City Jena. „Wir haben die aktuelle Lage intensiv ausgewertet und uns entschlossen, Tino Stumpf als Trainer freizustellen“, sagt Lars Eberlein, der kaufmännische Geschäftsführer der Baskets Jena GmbH. Leicht sei das natürlich niemanden gefallen eingedenk der Verdienste Stumpfs in schwierigen Zeiten. „Er hat sich vor zwei Jahren, als die Gesellschaft wirtschaftlich am Boden war, engagiert und Verantwortung übernommen“, sagt Eberlein. Dafür gebühre Stumpf großer Respekt. „Er bleibt unser sportlicher Geschäftsführer“, sagt Eberlein.

Mit dem Amt an der Seitenlinie betraut man einen Altbekannten. Georg Eichler wird am morgigen Dienstag, 11.30 Uhr, die Arbeit als Cheftrainer von Science City übernehmen. „Ein großer Dank geht an den BBC Bayreuth, die Georg unkompliziert und unbürokratisch für uns freigestellt haben“, sagt Eberlein. Georg Eichler, mit dem Science City Jena schon in der Vorsaison die Klasse gehalten hat, war bis heute Mittag noch Assistenztrainer bei dem Erstligisten aus Franken. „Georg Eichler hat bei uns engagierte und professionelle Arbeit in seiner Funktion als Assistenz-Coach abgeliefert. Unsere Freunde in Jena können Georg eine längerfristige Perspektive bieten, die wir ihm zur Zeit nicht in Aussicht stellen konnten. Unter Abwägung unserer Interessen mit den Möglichkeiten, die Georg in Jena haben wird, wollen wir ihm mit der schnellen Freistellung seine weitere sportliche Karriere ermöglichen. Wir danken ihm für die Zusammenarbeit und wünschen ihm mit seinem neuen Team den Klassenerhalt“, sagt BBC-Geschäftsführer Manfred Schöttner.

Mit Eichler soll am Wochenende die Wende im Abstiegskampf geschafft werden. Mit Rhöndorf gastiert am Samstagabend ab 20 Uhr ein direkter Konkurrent in Lobeda-West. „Dabei benötigen wir jeden Fan, jeden Basketballinteressierten. Der Klassenerhalt ist das oberste Gebot der Stunde. Dafür ist eine feurige Atmosphäre in unserer altehrwürdigen Halle erforderlich“, sagt Eberlein.

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