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PlanOrg Juniors SCJ mit wichtigem Sieg gegen Nördlingen - 78:46 (44:24)

(at) Obwohl sie das Hinspiel recht deutlich gewannen, gingen Jenas Juniors am vergangenen Sonntag mit viel Respekt in das Rückspiel gegen den TSV Nördlingen in der JBBL Hauptrunde. Mit einem Blitzstart und einer hohen Trefferquote hatten die Jungs vom Ries im Hinspiel gezeigt, dass sie trotz bisher keines Sieges ein ernstzunehmender Gegner sind.

Doch ganz entgegen der Situation im Hinspiel zeigte sich das Team der Gäste nun recht schwach. Nicht nur, dass Coach Zoltan Nagy nicht in Jena auflief und Nördlingens Topspieler Joschka Ferner lediglich im Warmup das Parkett des Sportgymnasiums in Jena betrat, auch glich die Spielweise kaum der aus dem Hinspiel. So konnte Jena vom Start weg dominieren, fast nach Belieben schalten und walten und bereits das erste Viertel mit 23:10 für sich entscheiden. Auch das zweite Viertel entschieden die Jenaer Jungs für sich und konnten somit bereits zur Halbzeit einen Vorsprung von 20 Punkten erspielen. Dieser hätte auch noch viel deutlicher ausfallen können, wenn nicht die Trefferquote erneut etwas schwach gewesen wäre. Nördlingen forcierte mit einer sehr stark absinkenden Verteidigung immer wieder Außenwürfe der Juniors, die zunächst nicht ganz so oft ihr Ziel fanden.

In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Bild, außer dass die Hausherren nun mehr über ihre Innenspieler agierten und aus stabiler Defense etliche Fast-Break-Punkte erzielen konnten. Mit dem Stand von 65:37 endete das dritte Viertel dementsprechend mit einem deutlichen und vorentscheidenden Punktestand. Jena wechselte zu diesem Zeitpunkt schon viel, rotierte im vierten Viertel komplett durch und gab allen Akteuren Einsatzzeit. Am Ende konnten die PlanOrg Juniors einen niemals gefährdeten Sieg einfahren und ihre Bilanz auf fünf Siege bei drei Niederlagen (2/2 mitgenommen aus der Vorrunde) ausbauen. Bei noch zwei verbleibenden Partien gegen Urspring und München wird also das Jenaer Team mindestens eine ausgeglichene Bilanz zu Ende der Hauptrunde vorweisen können und hat somit gute Chancen, die Playoff-Runde der letzten 16 Teams der JBBL zu erreichen.

Für Jena spielten: Konrad Glück (22 PTS),  Nikolai Ekimov (18 PTS|9 REB|4 AS), Daniel Mayr (17 PTS|3 REB), Richard Rietschel (6 PTS|8 REB), Toni Ruiter (6 PTS|7 REB), Nils Bob Gubitz (4 PTS),   Ruben Wöllert (3 PTS|4 AS), Alexander Ruwoldt (2 PTS|4 REB), Moritz Meißner (5 REB), Johnson Olowookere (3 REB), Philipp Wedekind, Lucas Köllisch

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