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Entscheidung vor Weihnachten

(ah) Bereits am Freitagabend (20.00 Uhr) kommt es im Sportkomplex Lobeda-West zur Vorentscheidung um einen entspannten Platz im Mittelfeld der 2. Basketball-Bundesliga Pro-A. Zu Gast sind die ETB Wohnbau Baskets aus Essen, die aktuell auf dem 13. Tabellenrang (4 Siege / 8 Niederlagen) stehen und bei einem Sieg auf Science City Jena aufschließen können. Gelingt Science City Jena der Sieg ist kann man sich berechtigte Hoffnungen auf einen gesicherten Mittelfeldplatz machen.

Unterschätzen sollte man den Gegner dabei in keinem Fall. Der schwache Saisonstart mit fünf Niederlagen am Stück ist längst Geschichte – im Gegenteil – die Essener konnten aus den letzten fünf Spielen drei für sich entscheiden.  Garant dafür ist vor allem die erste Fünf, die im Schnitt 30 Minuten auf dem Feld steht und von drei weiteren Akteuren mit signifikanter Spielzeit unterstützt wird.

Organisiert wird das Spiel dabei von Christopher Alexander (PG|USA|14,8 PPG|3,9 ASS), der nur noch durch den uneingeschränkten Essener Führungsspieler Morgan Lewis (SF|USA|19,0 PPG|9,2 RPG|2,3 ASS|2,2 SPG) getoppt wird. Der dritte Spieler, der im Schnitt zweitstellig punktet, ist Kendall Chones (C|USA|11,3 PPG|6,5) der mit Sebastian Schröder (PF|GER|9,7 PPG|3,5 RPG) unter dem Korb für viel Arbeit sorgt. Komplettiert wird die Starting-Five durch Marco Buljevic (SG|GER|9,5 PPG|2,3 RPG).

Auf Jenaer Seite ist der Einsatz von Kevin Wysocki und Brian Wenzel weiterhin fraglich. Neben diesen Fragezeichen stehen Science City Jena Cheftrainer Tino Stumpf aber alle Spieler zur Verfügung, um in dieses schwere Wochenende zu gehen. Denn am Sonntag steht für die Hightowers bereits das nächste schwere Spiel bei den Kirchheim Knights um Ex-Jenaer Ryan DeMichael an bevor es in die verdiente Weihnachtspause geht. Dann hoffentlich mit dem Comfort eines sicheren Mittelfeldplatzes.

Trainerstimme Tino Stumpf: „Gegen Würzburg haben wir über eine Halbzeit eine exzellente Verteidigung gespielt, an die wir anknüpfen wollen. Natürlich haben wir uns sehr gut auf Essen vorbereitet, sehen aber auch die zuletzt starke Phase der Essener. Wir müssen 40 Minuten konzentriert spielen, um Essen zu schlagen, wofür alle Spieler nach der letzten Niederlage kämpfen werden.“

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