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NBBL triumphiert beim Tabellennachbarn | JBBL unterliegt Divisionsfavorit

(at) Während den PlanOrg Juniors im Hinspiel noch das Husarenstück gelang, den Staffelfavoriten aus Breitengüßbach zu besiegen, konnten sie am vergangenen Samstag die Revanche der Franken nicht verhindern.

Beide Teams starteten nervös und angespannt in die Partie, wobei die Gastgeber schneller zu ihrem Spiel fanden und zunächst mit 11:2 in Führung gehen konnten. Jena sah sich von Beginn an unter großem Druck und konnte kaum seine Stärken ins Spiel bringen. Vorwiegend durch Nachlässigkeiten in der Jenaer Verteidigung konnte Breitengüßbach punkten. Doch so leicht sollten es die hochgepushten Franken nicht haben. Jenas Spieler wehrten sich und konnten Stück für Stück ihre individuelle Stärken zeigen und zum Ende des ersten Viertels wieder einen ausgeglichenen Punktestand herstellen. Dabei hatten sie von Anfang an zum wiederholten Male Probleme mit den Fouls.

Im zweiten Spielabschnitt knüpften die Gäste aus Thüringen an das Erste an und spielten gut mit. Jedoch gelang es ihnen nicht, den im Hinspiel so stark gewesenen Daniel Mayr in Szene zu setzen und  verstrickten sich zunehmend in Einzelaktionen. So gingen die Teams mit einem Halbzeitplus von acht Punkten (38:30) für den Favoriten in die Halbzeitpause.

Breitengüßbach startete in der zweiten Hälfte erneut gut und dominierte zu Beginn. Jenas Jungs suchten weiter nach ihrem eigenen Rhythmus und dem nötigen Zusammenspiel für Erfolge im Angriff. Nach wie vor sorgten individuelle Fehler in der Verteidigung immer wieder für Punkte der Gegner und ein weiteres verlorenes Viertel. Auch im letzten Spielabschnitt konnten die PlanOrg Juniors trotz Aufbäumens wenig am Endergebnis von 82:64 ändern, lediglich das Viertel wieder ausgeglichen gestalten und die Niederlage in Grenzen halten.

Nun geht es für die Juniors darum, das verlorene Spiel schnell abzuhaken und gegen Bayreuth zurück zu alter Stärke zu finden. Vor allem ein Auftreten als Mannschaft und eine stabile Verteidigung werden sicherlich die Grundlagen sein, wieder erfolgreich aufzutreten. Mit einem Sieg könnte ein wichtiger Schritt in Richtung nächste Runde getan werden.

Punkteverteilung Jena: Nikolai Ekimov (27 PTS, 4 REB, 5 AS), Konrad Glück (17 PTS, 3 REB), Daniel Mayr (14 PTS, 12 REB), Ruben Wöllert (2 PTS), Toni Ruiter (2 PTS), Nils Bob Gubitz (1 PTS), Moritz Meissner, Philipp Wedekind, Johnson Olowookere, Richard Rietschel, Robert Mecke (dnp).

 

Im zweiten Auswärtsspiel der Funkwerk Baskets gewannen die Jenaer gegen die starken Braunschweiger nach einer kämpferisch und spielerisch überzeugenden Leistung mit 85:72. Das Spiel gegen den direkten Konkurrenten um einen vorderen Playoff-Platz entwickelte sich auf Augenhöhe. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Doch nach und nach fanden die Thüringer besser ins Spiel. Allerdings mussten sie unter großen Foulproblemen mit ansehen, wie ihre Gegner in der ersten Halbzeit zwölf Mal häufiger an der Freiwurflinie standen. Zudem hatten die Braunschweiger bei ihren Dreipunktewürfen das glücklichere Händchen. Die Funkwerker hielten jedoch mit einer insgesamt besseren Freiwurfquote und mehr Rebounds dagegen. Aufgrund der hohen Foulbelastung sah man sich auf Trainerseite gezwungen, die Verteidigung umzustellen. Der Erfolg blieb nicht aus – die Braunschweiger ließen sich davon aus dem Spiel bringen und konnten aus der Distanz nicht an ihre gute Quote anknüpfen. Hinzu kam, dass nun die Braunschweiger mit großen Foulproblemen zu kämpfen hatten. Das fünfte Foul von Topscorer Daniel Theis brachte die Gastgeber gänzlich aus dem Rhythmus und Jena konnte das Spiel am Ende deutlich für sich entscheiden. Im letzten Spiel der Hinrunde treffen die Jenaer am Sonntag, den 12.12. um 15 Uhr im Sportgymnasium auf die sehr starke Mannschaft der IBBA aus Berlin. Ziel wird es sein, die sehr quirlige Mannschaft aus Berlin zu besiegen, um das Jahr auf dem ersten Tabellenplatz der Gruppe Nordost zu beenden.

Punkteverteilung Jena: Johannes Voigtmann (32 PTS, 17 REB, 4 AS, 2 ST), Jakob Krumbeck (20 PTS, 2 REB, 2 AS, 1 ST), Paul Albrecht (13 PTS, 6 REB, 3 AS), Stephan Haukohl (12 PTS, 2 REB, 1 AS, 3 ST), Tim Unterluggauer (11 PTS, 11 REB, 2 AS, 1 ST, 2 BS), Fabian Strauß (6 PTS, 2 REB1 AS, 3 ST), Bryan Nießen (1 ST) , Karl Democh, Marc Großmann, Maxim Kruschwitz, Georg Voigtmann,  Lukas Baumann.

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