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Lars Eberlein und Tino Stumpf neue Geschäftsführer

Ab sofort hat die Baskets Jena GmbH zwei neue Geschäftsführer. Lars Eberlein wird für den kaufmännischen, Tino Stumpf für den sportlichen Bereich verantwortlich zeichnen. Einvernehmlich abberufen von seiner Funktion wurde in diesem Zusammenhang der bisherige Geschäftsführer Steffen Hausdörfer, der weiterhin im Bereich Sponsoring aktiv sein wird. Wie Tino Stumpf, ist auch Lars Eberlein kein neues Gesicht im Jenaer Basketball als Gesellschafter der Baskets GmbH und Geschäftsführer der JenArena KG.

„Die Baskets GmbH sieht es als eine vordringliche Aufgabe an, in den kommenden Monaten sowohl an der Aufarbeitung von aufgelaufenen Belastungen der letzten Jahre als auch intensiv an der weiteren Verbesserung der Strukturen und Rahmenbedingen zu arbeiten“, sagt Tino Stumpf, der auch weiterhin als Cheftrainer agieren wird. Und weiter: „Das betrifft unter die Halle, das Sponsoring, Effektivierung der Kooperation mit Partnern im sportlichen Bereich.“

Lars Eberlein wird sich dabei ausschließlich um die wirtschaftlichen Dinge kümmern. Und da bekommt der 37 Jahre alte Hesse jede Menge Unterstützung. Mit Gunther Schwarz als Prokurist und dem sich nun voll auf diese Aufgabe konzentrierenden Steffen Hausdörfer sowie Frank Democh für die Betreuung und Akquise von Sponsoren steht ein schlagkräftiges Team zur Verfügung. „Die Stadt Jena als Hauptsponsor ist im Gesamtkonzept der wohl wichtigste Partner, gemeinsam soll die Marke Basketball langfristig erfolgversprechend positioniert werden“, sagt Eberlein.

„90 Prozent des Gesamtetats kommen durch Sponsoreneinnahmen. Die Zuschauereinnahmen sind der Rest. Es gibt keine Fernsehgelder oder Ähnliches. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen, unsere Sponsoren aufzurufen, das neue Konzept und die neuen Strukturen zu unterstützen“, so Eberlein weiter.

Wie es sportlich weitergehen soll, erläuterte Tino Stumpf: „Wir wollen Science City Jena mit einem auf soliden Füßen stehenden sportlichen Konzept in einer leistungsstarken Pro-A etablieren“, sagt er. Stumpf möchte den in Jena vorhandenen talentierten Nachwuchs einbinden und auch so Identifikation schaffen. Das Gesamtprogramm von der U-16-Jugendbundesliga JBBL über die U-19-Nachwuchsbundesliga NBBL bis zu den Herren soll attraktiv gemacht werden.

„Es wird demzufolge ein Ausbildungsprogramm gefahren, welches talentierten deutschen Spielern und ambitionierten ausländischen Akteuren den Sprung auf BBL-Niveau ermöglichen soll, unter der Führung von erfahrenen Identifikationsfiguren wie Alexander Seggelke“ sagt Stumpf, der nicht umhinkommt, zu erklären, dass das mit sicher geringeren Erwartungen an die Mannschaft einhergehen wird. „Es wird weniger um Platz zwei bis sechs gehen, als vielmehr um die Schaffung von Kontinuität in einem funktionierenden Gesamtkonzept“, sagt Stumpf.

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