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Pflichtspielauftakt vor heimischem Publikum

Am dritten Spieltag der neuen Pro A Saison stellen sich die „Hightowers“ aus Jena erstmals ihrem treuen Heimpublikum vor. Am Samstag, den 10.10.2009, ist um 20 Uhr „Tip-off“ in der Werner Seelenbinder Arena in Jena Lobeda West. Mit dem VfL Kirchheim Knights ist eine Mannschaft zu Gast, welche bisher ungeschlagen von der Tabellenspitze grüsst. Die Rehabilitation nach der unglücklichen Niederlage in Homburg ist somit ein schwieriges Unterfangen. Dem erfahrenen Gästetrainer, Frankie Ignatovic, steht einer der stärksten Kader der kompletten Liga zur Verfügung.

Die Leistungsträger der erfolgreichen Vorsaison konnten weitgehend gehalten werden. Einzig der nach Bayreuth gewechselte Adam Baumann konnte nicht weiter verpflichtet werden. Mit Scott Freymond der aus Bremen kam, Chris Gilliam und vor allem Ryan DeMichael konnte man sich hochwertig verstärken. Ryan DeMichael dürfte den Zuschauern noch all zu gut bekannt sein. Erst kurz vor Saisonbeginn entschied der gebürtige Amerikaner trotz eines bestehenden Vertrages, in Jena, nach Kirchheim zu wechseln. Aufgrund der Kooperation mit EnBW Ludwigsburg können die Kirchheimer auf hochwertige Doppellizenspieler bauen. Die beiden Akteure Phillip Heyden und Ziyed Chennoufi haben gewiss das Talent und den Willen, sich langfristig in der Beko Basketball Bundesliga durchzusetzen. Der Trainer der Thüringer, Tino Stumpf, sieht es ähnlich: „Aufgrund der Qualität von Kirchheim sind wir absoluter Außenseiter.“

Dennoch sind die Thüringer bereit, den Kampf anzunehmen. Trainer Tino Stumpf beschreibt es so: „Wir werden uns dafür zerreißen, einen ersten Schritt zum "Wiederaufbau der Mauer" in Form unserer Festung Sporthalle Lobeda West zu machen. Die Jungs werden an ihre Grenzen gehen und darüber hinaus.“

Das Potenzial, um den Spitzenreiter Paroli zu bieten, ist vorhanden. In den vorangegangenen beiden Auswärtsspielen konnten sich die Zuschauer von den Qualitäten eines Simon Schmitz, Michael Jost, Frieder Diestelhorst und dem Rest des Teams überzeugen. Die „Hightowers“ müssen jedoch während des ganzen Spiels hochkonzentriert zu Werke gehen. Schwächephasen wissen die Kirchheimer gnadenlos zu nutzen. Der Neuzugang Karim Shabazz konnte dank seiner Erfahrung schnell in das Team integriert werden. Ein Schlüsselduell wird der gebürtige Amerikaner Shabazz mit Philipp Heyden unter den Körben haben. Ebenso spannend ist das Aufeinandertreffen von Simon Schmitz und dem äußerst erfahrenen Radivoj Tomasevic.

Neben den vom „Bibop Baskets Cup“ bekannten Spielern, wird der erwähnte Karim Shabazz erstmalig sich dem Jenaer Publikum präsentieren. Doch nicht nur auf dem Feld wurden Neuerungen erarbeitet. Die Qualität im Ablauf des Spiels wird sich merklich erhöhen. Es wird Zusatztribünen geben, somit besteht die Möglichkeit, hautnah am Spielfeldrand die Atmosphäre zu beschnuppern. Für einen guten Überblick über alle relevanten Daten sorgt eine mobile Anzeigentafel. Die Soundqualität wird durch eine verbesserte Beschallung gesteigert.

Also kommen Sie zahlreich und unterstützen sie die jungen, erfolgshungrigen Spieler von Science City! Sie werden es Ihnen mit Einsatz und Spielwitz danken.

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