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Drittes Viertel kostet den Sieg

Im Duell der jungen Wilden musste sich Jena am Samstag mit 90:98 gegen den USC Heidelberg geschlagen geben. Jena startete mit zwei vergebenen Dreiern, Heidelberg hingegen konnte sofort durch Jibril Hodges und Oliver Komarek in Führung gehen. Nach und nach fanden auch die Jenaer ins Spiel und glichen durch Gary Tucker in der fünften Minute zum 13:13 aus. Durch Michael Jost ging Jena gegen Ende des ersten Viertels 17:15 in Führung. Dies ließen die Heidelberger nicht lange auf sich sitzen, zogen noch einmal das Tempo an und beendeten das Viertel mit einem Punktestand von 20:23.
Im zweiten Viertel war es Mischa Zlotowski, der die ersten Punkte für Jena markierte. Mit erfolgreichen Würfen von Frieder Diestelhorst und Jermyl Jackson-Wilson konnten sich die Jenaer ihre Führung zurückerkämpfen. Doch nach dem Dreier von Simon Schmitz zum 29:25 besannen sich die Heidelberger und zogen wieder an Jena vorbei.
Jibril Hodges (Topscorer seines Teams mit 37 Punkten) konnte sein Team mit sechs Punkten in Führung bringen. Zum Ende der ersten Halbzeit konnte Jena noch einmal den Rückstand verkürzen und mit einem Punktestand von 38:42 ging man in die Pause.
Gestärkt startete man in die zweite Halbzeit. Das Team des USC startete sofort durch und nach kurzer Zeit hatte man eine Führung von zehn Punkten herausgespielt. Immer wieder erkämpften sich die Heidelberger den Offensivrebound und somit eine zweite Wurfchance, die sie zu nutzen wussten. Jena fand kein Mittel gegen den starken Angriff der Gäste und kurz vor Ende des dritten Viertels lag Science City bereits mit 13 Punkten zurück. Auch die erfolgreichen Würfe von Michael Jost und Frieder Diestelhorst konnten die Heidelberger nicht stoppen und somit beendete man das dritte Viertel mit einem Punktestand von 58:72. Ans Aufgeben dachte Jena jedoch noch lange nicht. Gleich zu Beginn des letzten Spielabschnitts versenkte Simon Schmitz einen Dreier, der von einem Dunking von Jermyl Jackson-Wilson gefolgt wurde. Und dann kam der Moment, auf den die Jenaer Fans so lang gewartet hatten. In der vierten Minute des letzten Spielabschnittes betrat Mannschaftskapitän Michael Lake nach langer Verletzungspause endlich das Spielfeld. Das Team schöpfte noch einmal Kraft, in der achten Minute lag man nur noch sechs Punkte hinter den Gästen. Doch Jibril Hodges und Eric Vierneisel waren nicht zu stoppen. Hodges bewies in den letzten zwei Minuten, dass er von der Freiwurflinie ein sicheres Händchen hat. Somit musste sich Jena nach einem letzten Aufbäumen im Spiel 90:98 geschlagen geben.

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